Apostelgeschichte

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[...]   Denn wyr stehen ynn der far, das wyr vmb dise heuttigen emporung verklaget mochten werden, vnd doch niemant schuldig ist, von dem wyr kundten rechenschafft geben, diser auffruhr, Vnd da er solchs gesagt, lies er die gemeyne gehen.   [...]

Apostelgeschichte: kapitel 19, vers 40

Kapitel 12, vers 25 - Kapitel 13, vers 27

25 Barnabas aber vnd Paulus kamen widder gen Jerusalem vnnd vbirantwortten die handreychung, vnnd namen mit sich Johanem, mit dem zu namen Marcus.
Kapitel 13
1 Es waren aber zu Antiochia, ynn der gemeyne, propheten vnd lerer, Der Barnabas, vnd Simon, genant Niger, vnd Lucius von Kyrenen, vnnd Manahen Herodis des vierfursten kind geselle, vnd Saulus,
2 Da sie aber dem herrn die neten vnd fasteten, sprach der heylige geyst, Sondert myr aus Barnaban vnd Paulum, zu dem werck, datzu ich sie beruffen habe,
3 Da fasteten sie vnd betten vnd legten die hend auff sie, vnd liessen sie gehen,
4 Vnd wie sie aus gesand waren vom heyligen geyst, kamen sie gen Seleucia, vnd von dannen schifften sie gen Kypern,
5 vnd da sie ynn die stad Salamin kamen, verkundigetenn sie das wortt Gottis ynn der Juden schulen, sie hatten aber auch Johannen zum diener.
6 Vnnd da sie die Jnsulen durch zogen bis zur stadt Paphos, funden sie eynen zewberer vnd falschen propheten eynen Juden, der hies Bar eihuh,
7 der war bey Sergio Paulo dem Landvogt eynem verstendigen man, der selbige rieff zu sich Barnabam vnd Paulum, vnd begerte das wort Gottis zu horen,
8 da stund yhn widder der zeuberer Elymas (denn also wirt seyn name verdolmetscht) vnd trachtet das er den Landvogt von glawben wendet,
9 Saulus aber, der auch Paulus heyst, vol heyliges geysts, sahe yn an,
10 vnd sprach, o du kind des teufels, voll aller list vnd aller schalckeyt vnd feynd aller gerechtickeyt, du horist nicht auff ab zu wenden die rechten wege des herrn,
11 vnd nu sihe, die hand des herrn kompt vbir dich, vnd wyrst blind seyn vnnd nicht sehen die Sonne eyn zeytt lang, Ynn dem selben fiel auff yhn tunkelheyt vnd finsternis, vnd gieng vmb her vnnd suchte handleytter,
12 Als der Landvogt das geschicht sahe, da glewbt er vnd verwunderte sich der lere des herrn.
13 Da aber Paulus vnd die vmb yhn waren von Papho schifften, kamen sie gen Pergen ym land Pamphylien, Johannes aber entweych von yhn vnnd zoch widder gen Jerusalem,
14 sie aber zogen durch von Pergen vnnd kamen gen Antiochien ym land Pisidia, vnd giengen ynn die schule am Sabbather tage vnd satzten sich,
15 Nach der lection aber des gesetzs vnd der propheten, sandten die vbirsten der schule zu yhn vnd liessen yhn sagen, Lieben bruder, habt yhr eyn rede bey euch zu ermanen das volck, so saget an.
16 Da stund Paulus auff, vnd winckt mit der hand vnd sprach, Yhr menner von Jsrael, vnd die yhr Got furchtet, horet zu,
17 Der Gott dises volcks hat erwelet vnser veter, vnd erhohet das volck, da sie frembdling waren ym land Egypti, vnd mit eynem hohen arm furet er sie aus dem selbigen,
18 vnnd bey viertzig iaren lang duldet er yhre weyße ynn der wusten,
19 vnd vertilget sieben volcker ynn dem land Canaan, vnd teylet vnter sie nach dem anfall, yhener land,
20 Darnach gab er yhn richter bey vierhundert vnnd funfftzig iar lang bis auff den propheten Samuel,
21 vnnd von da an baten sie vmb eynen konig, vnd Gott gab yhn Saul den son Kis, einen man aus dem geschlecht Beniamin, viertzig iar lang,
22 vnd da er den selben absetzt, richtet er auff vbir sie Dauid zum konige, von wilchem er zeugete, Jch hab funden Dauid den son Jesse, nach meynem hertzen, der soll thun allen meynen willen.
23 Aus dißes samen hatt Gott, nach der verheyssung, auffgericht dem volck Jsrael den heyland Jhesum,
24 als denn Johannes zuuor dem volck Jsrael predigt hat fur dem angesicht seyner zukunfft, die tauffe der pus,
25 Als aber Johannes seynen laufft erfullet, sprach er, ich byn nit der, da fur yhr mich halltet, Aber sehet, Er kompt myr nach, des ich nicht werd byn das ich yhm die schuch aus zihe.
26 Yhr menner lieben bruder yhr kinder des geschlechts Abraham, vnd die vnter euch Gott furchten, Euch ist das wort dises heyls gesand,
27 denn die zu Jerusalem wonen, vnd yhre vbirsten, die weyl sie yhn nit erkenneten, noch die stymmen der propheten (wilche auff alle Sabbather gelesen werden) haben sie die mit yhrem vrteylen erfullet,