Kapitel 19, vers 36 - Kapitel 20, vers 20
36
Weyl nu das vnwidersprechlich ist, so solt yhr iah stille seyn, vnd nichts vnbedechtiges handeln,
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Yhr habt dise menschen her gefurt, die widder kirchenreuber noch lesterer ewr Gottin sind,
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Hat aber Demetrios vnd die mit yhm sind vom handwerck, zu yemand ein anspruch, so hellt man gemeynen radt, vnd sind landvogt da, last sie sich vnternander verklagen,
39
Wolt yhr aber etwas anders handeln, so mag mans außrichten ynn eyner ordenlichen gemeyne,
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Denn wyr stehen ynn der far, das wyr vmb dise heuttigen emporung verklaget mochten werden, vnd doch niemant schuldig ist, von dem wyr kundten rechenschafft geben, diser auffruhr, Vnd da er solchs gesagt, lies er die gemeyne gehen.
Kapitel 20
1
Da nu die emporunge auff horet, rieff Paulus die iunger zu sich, vnd gesegnet sie vnd gieng aus, zu reysen ynn Macedonian,
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vnd da er die selben lender durchtzog, vnd sie ermanet hatte mit viel wortten, kam er ynn Kriechenland, vnd vertzog allda drey monden,
3
Da aber yhm die Juden nach stelleten, als er ynn Syrian wollt faren, ward er zu rad, widderumb zu wenden durch Macedonian,
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Es zogen aber mit yhm, bis ynn Asian, Sopater von Berroen, von Thessalonica aber Aristarchus vnd Secundus, vnd Gaios von Derben vnd Timotheus, aus Asian aber Tychicos vnnd Trophimos,
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Dise giengen voran vnd harreten vnser zu Troada,
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wyr aber schiffeten nach den ostern tagen von Philippen, bis an den funfften tag, vnd kamen zu yhn gen Troada, vnnd hatten da vnser wesen sieben tage.
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Auff eynen Sabbath aber, da die iunger zu samen kamen, das brod zu brechen, redet Paulus zu yhn, vnnd wollt des andern tages aus reyßen, vnd vertzoch das wort bis zur mitternacht,
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vnd es waren viel fackelln auff dem soller, da sie versamlet waren,
9
Es saß aber eyn iungling mit namen, Eutychos, ynn eynem fenster, vnd sanck ynn eynen tieffen schlaff, die weyl Paulus redet, vnd ward vom schlaff vbir wogen vnd fiel hyn vntern vom dritten soller, vnd ward todt auffgehaben,
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Paulus aber gieng hynab, vnd fiel auff yhn, vmbfieng yhn vnd sprach, macht keyn getummel, denn seyne seel ist ynn yhm,
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Da gieng er hynauff vnd brach das brod vnd beys an, vnd redet viel mit yhn bis der tag anbrach, vnd also tzog er aus,
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Sie brachten aber den knaben lebendig, vnd worden nicht wenig getrostet.
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Wyr aber zogen voran auff dem schiff, vnd furen gen Asson, vnd wollten da selbs Paulum auffnemen, denn er hats alßo befolhen, vnd er wolt zu fusß gehen,
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Als er zu vns schlug zu Asson, namen wyr yhn auff vnd kamen gen Mitylenen,
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vnd von dannen schifften wyr, vnd kamen des andern tages hyn gegen Chion, vnd des folgenden tags, stiessen wyr an Samon, vnd blieben ynn Trogilion, vnd des nehisten tages kamen wyr gen Mileton,
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denn Paulus hatte beschlossen fur Epheso vber zu schiffen, das er nicht muste ynn Asia zeytt zu bringen, denn er eylet, auff den pfingstag zu Jerusalem zu seyn, so es yhm muglich were.
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Aber von Mileto sand er gen Epheson, vnd lies foddern die Elltisten von der gemeyne,
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als aber die zu yhm kamen, sprach er zu yhn, Jhr wisset von dem erstem tag an, da ich bynn ynn Asiam getretten, wie ich alletzeyt byn bey euch gewesen
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vnd dem herrn gedienet mit aller demut, vnd mit viel threnen vnd anfechtungen, die myr sind widderfaren, durch der iuden tuck,
20
wie ich nichts verhalten habe, das da nutzlich ist, das ich euch nicht verkundiget hette, vnd euch geleret offentlich vnd sonderlich,
