Apostelgeschichte

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[...]   so haben wyr gesand Judan vnd Silan, wilche auch mit wortten dasselbe verkundigen werden,   [...]

Apostelgeschichte: kapitel 15, vers 27

Kapitel 23, vers 35 - Kapitel 24, vers 17

35 ich wil dich verhoren, wenn deyne kleger auch da sind, vnd hies yhn verwaren ynn dem richthaus Herodis.
Kapitel 24
1 Uber funff tag aber zog hynab der hohe priester Ananias mit den Elltisten vnnd mit dem Redener Tertullo, die erschynen fur dem land pfleger widder Paulon,
2 Da er aber beruffen wart, fieng an Tertullus zu verklagen vnd sprach,
3 Das wyr ynn grossem frid leben vnter dyr, vnd viel redlicher thaten disem volck widder faren, durch deyne fursichtickeyt, aller theurister Felix, das nemen wyr, an alleweg vnd allenthalben mit aller danckbarkeyt,
4 Auff das aber ich dich nicht weytter auffhallt, ermane ich dich, du wolltist vns kurtzlich horen nach deyner gelindickeyt.
5 Wyr haben disen man funden, schedlich, vnd der auffruhr erregt allen Juden auff dem gantzen erd boden, vnd eyn furnemisten der secten der Nazarener,
6 der auch versucht hat den tempel zu entweyhen, wilchen wyr auch griffen, vnd wollten yhn gericht haben nach vnserm gesetz,
7 Aber Lysias der vnterheubtman verkam das, vnnd furet yhn mit grosser gewallt aus vnsern henden,
8 vnd hies seyne verkleger zu dyr komen, von wilchem du kanst, so du es erforschen wilt, dich des alles erkundigen, vmb was wyr yhn verklagen,
9 Die Juden aber sagten auch datzu, vnd sprachen, Es hielte sich also.
10 Paulus aber, da yhm der Landpfleger wincket zu reden, antwortet, Die weyll ich weys, das du ynn dißem volck, nu viel iar eyn richter bist, will ich guttis mutts mich selb verantwortten,
11 syntemal du erkennen kanst, das nit mehr denn tzwelff tage sind, das ich byn hynauff gen Jerusalem komen antzubeten,
12 Auch haben sie mich nit funden ym tempel mit yemand reden, oder eyn auffruhr machen ym volck, noch ynn den schulen, noch ynn stedten,
13 sie kunden myr auch nicht beybringen, des sie mich verklagen.
14 Das bekenne ich aber dyr, das ich nach disem wege, den sie, eyne secten heyssen, diene ich also dem Gott meyner veter, das ich glewbe allem, was geschrieben stehet, ym gesetz vnd ynn den propheten,
15 vnd habe die hoffnung zu Gott, auff wilche auch sie selbs warten, nemlich, das zukunfftig sey die aufferstehung der todten, beyde der gerechten vnd vngerechten,
16 ynn dem selbigen aber, vbe ich mich, zu haben eyn vnanstossig gewissen alletzeyt gegen Gott vnd den menschen.
17 Aber nach vielen vergangen iaren, brachte ich eyn almoßen meynem volck vnd opffer,