Kapitel 25, verse 10-17
10
Paulus aber sprach, Jch stehe fur des keysers gericht, da soll ich mich lassen richten, den Juden hab ich keyn leyd than, wie auch du auffs best weyssist,
11
Hab ich aber yemand leyde than, vnd des tods werd gehandelt, ßo wegere ich mich nicht zu sterben, ist aber der keynes nicht, des sie mich verklagen, so kan mich yhn niemant ergeben, Jch beruff mich auff den Keyser,
12
Da besprach sich Festus mit dem rad, vnd antwortet, auff den Keyser hastu dich beruffen, zum keyser solltu zihen.
13
Aber nach ettlichen tagen, kamen der konig Agrippas vnd Bernice gen Cesarean, Festum zu empfahen,
14
vnd da sie viel tage dasselbs yhr wesen hatten, legt Festus dem konig den handel von Paulo fur vnd sprach, Es ist eyn man von Felix hynder gelassen gepunden,
15
vmb wilchs willen, die hohen priester vnd Elltisten der Juden fur myr erschynen, da ich zu Jerusalem war, vnd batten widder yhn vmb eyn vrteyl,
16
Wilchen ich antworttet, Es ist der Romer weyße, nit das eyn mensch ergeben werde vmbtzubringen, ehe denn der verklagete habe seyne verkleger gegenwertig, vnd rawm empfahe, sich der anklage zuuerantworten,
17
Da sie aber her zusamen kamen, macht ich keynen auffschub, vnd saß des andern tages gericht, vnd hies den man furbringen,