Kapitel 26, verse 3-8
3
aller meyst, weyl du kundig bist, aller sitten vnnd fragen, so bey den Juden gengig sind, darumb bitt ich dich, woltist mich gedultiglich horen.
4
Zwar meyn leben von iungent auff, wie das von anfang vnter disem volck zu Jerusalem ergangen ist, wissen alle Juden,
5
die mich von erst an, zuuor erkennet haben, wenn sie wollten betzeugen, denn nach der aller strengisten secten vnsers Judentums, hab ich gelebt eyn Phariseer,
6
Vnd nu stehe ich vnd werd gerichtet vber der hoffnung an die verheyssunge, ßo geschehen ist von Gott zu vnsern veter,
7
zu wilcher hoffen zu komen die zwelff geschlecht der vnsern, mit Gotts dienst tag vnd nacht emsiglich, Diser hoffnung halb werd ich, lieber konig Agrippa, von den Juden beschuldiget,
8
Warumb wirt das fur vnglewbig bey euch gericht, das Gott todten aufferweckt?