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Term: auff • Found: 288
bis an den tag, da er auffgenomen wart, nach dem er den Apostelln (wilche er hatte erwelet) durch den heyligen geyst befelh thett,
vnd als er sie versamlet hatte, befalh er yhn, das sie nicht von Jerusalem wichen, sondern warteten auff die verheyssung des vaters, wilche yhr habt gehoret (sprach er) von myr,
denn Johannes hatt mit wasser tauffet, yhr aber sollt mit dem heyligen geyst tauffet werden, nicht lange nach disen tagen.
Da sie nu zu samen komen waren, fragten sie yhn, vnnd sprachen, Herre, wirstu auff dise zeyt widder auff richten das reich von Jsrael?
ßondern yhr werdet die krafft des heyligen geysts entpfahen, wilcher auff euch komen wirt, vnnd werdet meyne zeugen seyn zu Jerusalem vnnd ynn gantz Judea vnd Samaria, vnd bis an das end der erden.
Vnnd da er solchs gesaget, ward er auff gehaben zu sehens, vnnd eyn wolcke nam yhn auff von yhren augen,
wilche auch sagten, yhr menner von Gallilea, was stehet yhr vnnd sehet ynn den hymel? diser Jhesus, wilcher von euch ist auff genomen gen hymel, der wirt komen, wie yhr yhn gesehen habt gen hymel faren.
vnd als sie hynneyn kamen, stiegen sie auff den soller, da denn sich enthielten Petrus vnd Jacobus, Johannes vnd Andreas, Philippus vnd Thomas, Bartholomeus vnd Mattheus, Jacobus Alphei son vnd Simon Zelotes vnd Judas Jacobi son,
Vnd ynn den tagen tratt auff Petrus mitten vnter die iunger, vnd sprach (Es ware aber die schare der namen zu hauff bey hundert vnnd zwentzig)
vnd es ist kundt worden allen, die zu Jerusalem wonen, also, das der selbe acker genennet wirt auff yhre sprach, Akel dama, das ist, eyn blut acker.
anfenglich, von der tauffe Johannis, bis auff den tag, da er von vns genommen ist, eyn zeuge seyner aufferstehung werden mit vns, eyner aus disen.
vnd sie gaben das los vbir sie, vnd das los fiel auff Matthian, vnd er wart zu geordnet, zu den eylffen Apostelln.
Unnd als der tag der pfingisten erfullet war, waren sie alle eynmutig zu hauffe,
vnd man sahe an yhn die zungen zurteylet, als weren sie fewrig, vnd er satzt sich auff eynen iglichen vnter yhn,
Da tratt Petrus auff mit den eylffen, hub auff seyne stym vnd redet zu yhn, yhr Juden, lieben menner, vnd alle die yhr zu Jerusalem wonet, das sey euch kund gethan, vnd last meyne wort zu ewrn oren eyngehen,
Vnd es soll geschehen ynn den letzten tagen, spricht Gott, Jch will aus giessen von meynem geyst auff alles fleysch, vnnd ewre sone vnd ewre tochter sollen weyßsagen, vnd ewre iungling sollen gesicht sehen, vnd ewren Eltisten sollen trewme trewmen,
vnnd auff meyne knechte vnnd auff meyne megde will ich ynn den selbigen tagen von meynem geyst außgiesßen, vnnd sie sollen weyß sagen,
vnd ich will geben wunder oben ym hymel, vnd zeychen vnden auff erden, blutt vnnd fewr, vnnd rauch dampff,
den hat Gott auff erweckt, vnnd auff geloßet die schmertzen des tods, nach dem es vnmuglich war, das er sollt von yhm gehallten werden,
Denn Dauid spricht von yhm, Jch hab den herren alltzeyt furgesetzt fur meyn gesicht, denn er ist an meyner rechten, auff das ich nicht bewegt werde,
Yhr menner, lieben bruder, last mich frey reden zu euch von dem ertz vater Dauid, Er ist gestorben vnnd begraben, vnnd seyn grab ist bey vns bis auff disen tag,
Als er nu eyn prophet war, vnnd wuste, das yhm Gott verheyssen hatte mit eynem eyde, das die frucht seyner lenden, sollt auff seynem stuel sitzen,
hatt ers zuuor gesehen vnnd geredt von der aufferstehung Christi, denn seyne seele ist nicht yn der helle gelassen, vnd seyn fleysch hat die verweßung nicht gesehen,
disen Jhesum hat Gott auff erweckt, des sind wyr alle zeugen.
Petrus sprach zu yhn, Thut bus, vnnd las sich eyn iglicher teuffen auff den namen Jhesu Christi, tzur vergebung der sund, so werdet yhr empfahen die gabe des heylligen geysts,
Alle aber die glawbig waren worden, waren zu hauff, vnd hielten alle ding gemeyn,
yhre guter vnd habe verkaufften sie, vnd teylten sie aus vnter alle, nach dem yderman nod war,
Petrus aber vnnd Johannes giengen miteynander hynauff ynn den tempel vmb die neunde stund zu beten,
Petrus aber sprach, sylber vnnd gollt hab ich nicht, was ich aber hab, das gebe ich dyr, ynn dem namen Jhesu von Nazaret stand auff, vnd wandele,
vnd greyff yhn bey der rechten hand vnnd richtet yhn auff, Also bald wurden seyne schenckel vnd knochel feste,
sprang auff, stund vnnd wandelte, vnnd gieng mit yhn ynn den tempel, wandelt vnnd sprang vnd lobet Gott.
Als Petrus das sahe antworttet er dem volck, yhr menner von Jsrael? was wundert yhr euch daruber? adder was sehet yhr auff vns, als hetten wyr disen wandeln gemacht, durch vnser eygen krafft odder verdienst,
aber den hertzogen des lebens habt yhr todtet, den hatt Gott aufferweckt von den todten, des sind wyr zeugen,
wilcher mus den hymel eynnehmen, bis auff die zeytt, da erwidder bracht werde, alles, was Gott geredt hatt durch den mund aller seyner heyligen propheten, von der welt an.
Yhr seyt der propheten vnnd des testaments kinder, wilchs Got bestellet hatt zu eweren vettern, da er sprach zu Abraham, Durch deynen samen sollen benedeyet werden alle volcker auff erden,
Euch zu fodderst hatt Gott aufferweckt seyn kind Jhesus, vnnd hatt yhn zu euch gesand, euch zu benedeyen, das eyn iglicher sich bekere von seyner boßheyt.
die verdroß, das sie das volck lereten, vnd verkundigeten an Jhesu die aufferstehung von den todten,
vnd legeten die hend an sie, vnd setzten sie eyn, bis auff morgen, denn es war itzt abent,
Als nu kam auff den morgen, versamleten sich yhre vbirsten vnd Eltisten vnd schrifftgelerten gen Jerusalem,
so sey euch vnd allem volck von Jsrael kund gethan, das ynn dem namen Jhesu Christi von Nazareth, wilchen yhr gecreutzigt habt, den Gott von den todten aufferweckt hat, stehet diser alhie fur euch gesund,
Aber auff das es nit weytter eyn reysse vnter das volck, last vns ernstlich sie bedrawen, das sie hynfurt keynem menschen von disem na- men sagen.
Da sie das horeten, huben sie yhre stymm auff eynmutiglich zu Gott vnnd sprachen, Herr, der du bist, der Gott, der hymel vnnd erden vnd das meer vnnd alles was drynnen ist, gemacht hatt,
Die konig der erden sind zu samen getretten, vnd die fursten haben sich versamlet zu hauff widder den herrn vnd widder seynen Christ.
Vnd mit grosser gewallt gaben die Apostel zeugnis von der aufferstehung des herrn Jhesu Christi, vnd war grosse gnade bey yhn allen,
Es war auch keyner vnter yhn, der mangel hatte, denn wie viel yhr waren, die da ecker odder heuser hatten, verkaufften sie es, vnd brachten das gellt des verkaufften guttis,
der hatte eynen acker vnnd verkaufft yhn vnnd bracht das gellt vnd legts zu der Apostel fussen.
Eyn man aber mit namen Ananias sampt seynem weybe Sapphira, verkauffte seyn habe,
Da Ananias aber dise wort horet, fiel er nyder vnd gab den geyst auff, vnnd es kam eyn furcht vbir alle die dis horeten,
Es stunden aber die iungling auff vnd thetten yhn beseyt, vnd trugen yhn hynaus vnd begruben yhn.
vnnd als bald fiel sie zu seynen fussen vnnd gab den geyst auff, Da kamen die iungling vnnd funden sie todt, trugen sie hynaus vnnd begruben sie bey yhren man,
also, das sie die krancken auff die gassen eraus trugen vnd legten sie auff betten vnnd baren, auff das, wenn Petrus keme, das seyn schatte yhr ettliche vbirschattet,
Es stund aber auff der hohe priester vnd alle die mit yhm waren, wilchs ist die secte der Saduceer, vnd wurden voll eyffers,
Aber der Engel des hern that ynn der nacht die thur des gefengnis auff, vnd furet sie eraus vnd sprach,
gehet hyn vnd trettet auff vnd redet ym tempel zum volck alle wort dises lebens,
vnd sprachen, das gefencknis funden wyr verschlossen mit allem vleys, vnnd die huter haussen stehen fur den thuren, aber da wyr auff thatten, funden wyr niemant drynnen,
Der Gott vnser veter hatt Jhesum aufferweckt, wilchen yhr erwurget habt, vnd auff das holtz gehangen,
Da stund aber auff ym radt eyn Phariseer mit namen Gamaliel, eyn schrifftgelerter, wolgehallten fur allem volck, vnd hies die Apostel eyn wenig hynaus thun,
Fur disen tagen stund auff Theudas, vnd gab fur, er were etwas, vnnd hiengen an yhm eyn zal menner bey vierhundert, der ist erschlagen, vnd alle die yhm zu fielen sind zurstrawet vnd zu nicht worden,
Darnach stund auff Judas von Gallilea ynn den tagen der schetzung, vnd macht viel volcks abfellig nach yhm, vnnd der ist auch vmb komen, vnnd alle die yhm zu fielen sind zur strewet.
ists aber aus Gott, so kund yhrs nicht dempfen, auff das yhr nicht erfunden werdet, die wider Gott streytten wollen,
vnnd horeten nicht auff alle tage ym tempel vnnd ynn allen heußern, zu leren vnnd zu predigen das Euangelion von Jhesu Christ.
dise stelleten sie fur die Apostel, vnd betten vnd legten die hend auff sie.
Da stunden ettliche auff von der schule, die da heyst der Libertiner, vnd der Cyrener vnd der Alexanderer, vnd derer, die von Cilicia vnd Asia waren, vnd befragten sich mit Stephano,
vnnd stelleten falsche zeugen dar, die sprachen, Diser mensch horet nicht auff zu reden lester wort widder diße heylige stette vnd das gesetz,
vnd sie sahen auff yhn alle die yhm radt sassen, vnd sahen seyn angesicht wie eynes engells angesicht.
Vnnd die Ertzueter eyfferten widder Joseph vnd verkaufften yhn ynn Egypten, vnd Gott war mit yhm,
vnd sind ervber bracht ynn Sichem, vnnd gelegt ynn das grab, das Abraham kaufft hatte vmbs gellt von den kindern Hemor zu Sichem.
bis das eyn ander konig auff stund, der nichts wuste von Joseph,
Als er aber hyn geworffen wart, nam yhn die tochter Pharaonis auff, vnd zoch yhn auff zu eynem son,
Vnd vber viertzig iar, erscheyn yhm ynn der wusten auff dem berge Sina, der Engel des herrn ynn eyner flammen des fewrs ym pusch,
Diser ists, der ynn der gemeyne ynn der wusten mit dem engell war, der mit yhm redet auff dem berge Sina, vnd mit vnsern veter, dißer empfieng das lebendige wortt vns zu geben,
Als er aber voll heyliges geysts war, sahe er auff gen hymel vnd sahe die herlickeyt Gottis, vnd Jhesum stehen zur rechten Gottis vnd sprach, sehet, ich sihe den hymel offen, vnd des menschen son zur rechten Gottis stehen,
vnd steinigeten Stephanon, der rieff vnnd sprach, Herr Jhesu, nym meynen geyst auff,
Er kniet aber nidder vnd schrey laut, Herr rucke yhn dise sund nicht auff, denn sie wissen nicht was sie thun, vnd als er das gesagt, entschlieff er.
Das volck aber hatte eynmutiglich acht auff das von Philippo gesagt wartt, horeten yhm zu, vnnd sahen die zeychen die er thet,
vnd sie sahen alle auff yhn von dem kleynisten an bis zum grossisten vnd sprachen, der ist die krafft Gottis, die da gros ist,
Sie sahen aber darumb auff yhn, das er sie lange zeyt mit seyner zewberey betzawbert hatte,
Da sie aber Philippes predigeten glewbten von dem reych Gottis vnnd von dem namen Jhesu Christ, liessen sich tauffen beyde menner vnd weyber,
denn er war noch vbir keynen gefallen, sondern waren alleyn getaufft ynn dem namen Christi Jhesu,
da legten sie die hend auff sie, vnd sie empfiengen den heyligen geyst.
Da aber Simon sahe, das durchs aufflegen der apostel der heylige geyst geben ward, bott er yhn gellt an,
vnd sprach, gebt myr auch die macht, das, so ich yemand die hend aufflege, der selb den heyligen geyst empfahe,
du wyrst widder teyl noch anfall haben an disem wort, denn deyn hertz ist nicht auffrichtig fur Gott,
Aber der Engel des herrn redet zu Philippo vnd sprach, stand auff vnd gang gegen mittag, auff die strasß die von Jherusalem gehet hynnab zu Gaza, die da wuste ist,
vnd er stund auff vnd gieng hyn, vnnd sihe, eyn man aus morenland, eyn verschnitener vnd geweldiger der konigyn Kandakes ynn Morenland, wilcher war vbir alle yhre schetz kamer, der war komen gen Jerusalem antzu beten,
vnd zoch widder heym vnd saß auff seynem wagen, vnd las den propheten Jsaiam.
Er aber sprach, wie kan ich, so mich nicht yemand an leyttet? vnnd ermanet Philippon, das er auff trett vnd setzt sich bey yhn,
Der ynhalt aber der schrifft, die er las, war diser, Er ist wie eyn schaff zur schlachtung gefuret, vnd wie eyn lamp fur seynen scherer stymlos, also hat er nicht auffthan seynen mund,
Philippus aber thatt seynen mund auff, vnd fieng von der schrifft an, vnd predigt yhm das Euangelion von Jhesu,
vnd hies den wagen halten, vnd stiegen hynab ynn das wasser beyde Philippus vnd der verschnytten, vnd er tauffet yhn,
Da sie aber erauff stiegen aus dem wasser, rucket der geyst des hern Philippon hynweg, vnd der verschnytten sahe yhn nicht mehr, Er zog aber seyne strasß frolich,
vnd batt yhn vmb brieffe gen Damasken an die schulen, auff das, so er ettliche dises weges funde, menner vnd weyber, das er sie gepunden furete gen Jerusalem,
vnd fiel auff die erden, vnnd horet eyn stymm, die sprach zu yhm, Saul, Saul, was verfolgistu mich?
vnd er sprach mitt zittern vnd zagen, Herre, was wiltu das ich thun soll? sprach der herr zu yhm, stand auff, vnd gang ynn die stad, da wirt man dyr sagen, was du thun sollt.
Saulus aber richtet sich auff von der erden, vnd als er seyn augen auffthet, sahe er niemands, sie namen yhn aber bey der hand, vnd furten yhn gen Damascen
Der herre sprach zu yhm, stand auff vnd gang hyn, ynn die gassen, die do heyst, die richtige, vnd frage ynn dem hauße Juda nach Saulo mit namen von Tarsen, denn sihe, er bett,
vnd hat gesehen ym gesicht eynen man, mit namen, Ananias, zu yhm hyneyn komen vnd die hand auff yhn legen, das er widder sehend werde.
Vnnd Ananias gieng hyn vnnd kam ynn das haus, vnd leget die hende auff yhn, vnnd sprach, Lieber bruder Saul, der herr hat mich gesand, der dyr erschynen ist auff dem weg, da du her kamest, das du widder sehend vnnd mit dem heyligen geyst erfullet werdist,
vnd stund auff, lies sich tauffen vnd nam speyße zu sich, vnd stercket sich. Saulus aber war ettliche tage bey den iungern zu Damasco,
Barnabas aber nam yhn zu sich, vnnd furet yhn zu den Aposteln, vnd ertzelet yhn, wie er auff der strassen den herrn gesehen, vnd er mit yhm geredt, vnd wie er zu Damasken freydig gehandellt hette an dem namen Jhesu,
dasselbs fand er eynen man, mit namen Eneas, acht iar lang auff dem bette gelegen, der war gichtpruchtig,
vnnd Petrus sprach zu yhm, Enea, Jhesus Christus mache dich gesund, stand auff, vnd bette dyr selber, vnd also bald stund er auff,
Es begab sich aber zu der selben zeyt, das sie kranck wart, vnd starb, da wusschen sie die selbigen vnd legten sie auff den soller,
Petrus aber stund auff vnnd kam mit yhn, vnnd als er dar kamen ware, fureten sie yhn hynauff auff den soller, vnnd tratten vmb yhn allerley wittwen, weyneten vnd zeygeten yhm die roke vnnd kleyder, wilche Dorcas machte, weyll sie bey yhn war,
vnd Petrus da er sie alle hynaus trieben hatte, knyet er nydder, betet, vnnd wand sich zu dem leychnam vnnd sprach, Tabitha stand auff, vnnd sie thatt yhr augen auff, vnd da sie Petron sahe, satzt sie sich widder,
Er aber gab yhr die hand vnnd richtet sie auff, vnnd rieff den heyligen vnnd den wittwen, vnd stellet sie lebendig dar,
Er aber sahe yhn an, erschrack, vnd sprach, Herr, was ists? Er aber sprach zu yhm, deyn gepet vnd deyn almosen sind hynauff komen yns gedechtnis fur Gott,
vnnd da der Engel, der mit Cornelio redet, hynweg gangen war, rieff er zwehen seyner haußknecht vnnd eynem Gottfurchtigen kriegs knecht, von denen die auff yhn wartten,
Des andern tages, da dise reyseten vnd nahe zur statt kamen, steyg Petrus hynauff, auff den soller zu beten, vmb die sechste stund,
vnd sahe den hymel auffgethan, vnd ernydder faren zu yhm eyn gefeß, wie eyn groß lynen tuch an vier zypffel gepunden, vnnd ward nidder gelassen auff die erden,
vnnd geschach eyne stymme zu yhm, stand auff Petre, schlachte vnd ysß,
Vnd das geschach zu drey malen, vnd das gefeß wart widder auffgenommen gen hymel.
aber stand auff, steyg hynab vnd zeuch mit yhn, vnnd zweyffel nichts, denn ich hab sie gesand,
vnd des andern tages kamen sie eyn gen Cesarien, Cornelios aber wartet auff sie, vnnd rieff zusamen seyne verwandten vnd freund,
Petrus aber richtet yhn auff, vnd sprach, stand auff, ich byn auch eyn mensch,
Petrus aber that seynen mund auff vnd sprach, Nu erfare ich mit der warheyt, das Gott die person nicht an sihet,
die durchs gantz Judisch land geschehen ist vnd angangen ynn Gallilea nach der tauff die Johannes predigete,
Vnd wyr sind zeugen alles, das er than hatt ym Judischen land vnnd zu Jerusalem, Den haben sie abthan vnnd auff eyn holtz gehangen,
Den selben hat Gott aufferweckt am dritten tage, vnd yhn lassen offinbar werden,
nicht allem volck, sondern den vorerwelten zeugen von Gott, vns, die wyr mit yhm gessen vnd truncken haben, nach dem er aufferstanden ist von den todten,
Da Petrus noch redet von solchen dingen, fiel der heylig geyst auff alle die dem wortt zuhoreten,
vnd die glewbigen aus der beschneydung, die mit Petron kamen waren, entsatzten sich, das auch auff die heyden die gabe des heyligen geysts aus gossen wart,
mag auch yemand das wasser weren, das dise nicht taufft werden die den heyligen geyst empfangen haben, gleych wie auch wyr?
Vnd befalh sie zu tauffen ynn dem namen des herrn, da baten sie yhn, das er ettliche tage bliebe.
Es kam aber fur die Apostel vnnd bruder die auff dem Judischen land waren, das die heyden hatten Gottis wortt auff genomen,
vnd da Petrus hynauff kam gen Jerusalem, zanckten mit yhm die aus der beschneydung waren,
ich horet aber eyne stymme die sprach zu myr, stand auff Petre, schlachte vnd ysß,
das geschach aber dreymal, vnnd wart alles widder hyn auff gen hymel zogen.
ynn dem aber ich anfieng zu reden, fiel der heylige geyst auff sie, gleych wie auff vns am ersten anfang,
Da dacht ich an das wort des hern, als er saget, Johannes zwar hat mit wasser taufft, yhr aber sollet mit dem heyligen geyst taufft werden,
vnd eyner vnter yhn mit namen Agabus stund auff, vnd deutet durch den geyst eyn grosse theurung, die da komen sollt vbir den gantzen kreys der erden, wilche geschach vnter dem keyser Claudio,
Vnd sihe, der engel des herrn kam da her, vnd eyn liecht scheyn ynn dem gemach, vnd schlug Petron an die seytten vnnd weckt yhn auff, vnd sprach, stand behends auff, vnd die keten fielen yhm von den henden,
Sie giengen aber durch die erste vnd ander hutt, vnd kamen zu der eysern thur, wilche zur stad furet, die that sich yhn von yhr selber auff, vnd tratten hynaus vnd giengen hyn eyne gassen lang, vnd also bald kam der Engel von yhm.
vnd als sie Peters stymme erkandt, thatt sie das thor nicht auff fur freuden, lieff aber hyneyn vnd verkundigt yhn, Petrus stund fur dem thor,
Sie aber sprachen zu yhr, du bist vnsynnig, Sie aber bestund drauff, es were also, Sie sprachen, Es ist seyn engel,
Petrus aber klopffet mehr, da sie aber auffthaten, sahen sie yhn, vnd entsatzten sich,
Aber auff eynen bestympten tag, thett Herodes an das koniglich kleyd, satzt sich auff den richt stuel, vnd thatt eyn rede zu yhn,
Als bald schlug yhn der Engell des herrn, Darumb, das er den preys nicht Gott gab, vnd wart fressen von den wurmen vnd gab den geyst auff.
Da fasteten sie vnd betten vnd legten die hend auff sie, vnd liessen sie gehen,
vnd sprach, o du kind des teufels, voll aller list vnd aller schalckeyt vnd feynd aller gerechtickeyt, du horist nicht auff ab zu wenden die rechten wege des herrn,
vnd nu sihe, die hand des herrn kompt vbir dich, vnd wyrst blind seyn vnnd nicht sehen die Sonne eyn zeytt lang, Ynn dem selben fiel auff yhn tunkelheyt vnd finsternis, vnd gieng vmb her vnnd suchte handleytter,
Da stund Paulus auff, vnd winckt mit der hand vnd sprach, Yhr menner von Jsrael, vnd die yhr Got furchtet, horet zu,
Darnach gab er yhn richter bey vierhundert vnnd funfftzig iar lang bis auff den propheten Samuel,
vnd da er den selben absetzt, richtet er auff vbir sie Dauid zum konige, von wilchem er zeugete, Jch hab funden Dauid den son Jesse, nach meynem hertzen, der soll thun allen meynen willen.
Aus dißes samen hatt Gott, nach der verheyssung, auffgericht dem volck Jsrael den heyland Jhesum,
als denn Johannes zuuor dem volck Jsrael predigt hat fur dem angesicht seyner zukunfft, die tauffe der pus,
Als aber Johannes seynen laufft erfullet, sprach er, ich byn nit der, da fur yhr mich halltet, Aber sehet, Er kompt myr nach, des ich nicht werd byn das ich yhm die schuch aus zihe.
denn die zu Jerusalem wonen, vnd yhre vbirsten, die weyl sie yhn nit erkenneten, noch die stymmen der propheten (wilche auff alle Sabbather gelesen werden) haben sie die mit yhrem vrteylen erfullet,
Aber Gott hat yhn aufferweckt von den todten, am dritten tage,
vnd er ist erschynen viel tage lang, denen, die mit yhm hynauff von Gallilea gen Jerusalem gangen waren, wilche sind seyne zeugen an das volck.
das die selbe Got vns yhren kindern erfullet hat, ynn dem er Jhesum aufferweckt hatt, wie denn ym ersten psalm geschrieben stehet, Du bist mein son, heute hab ich dich geporn,
Das er yhn aber hat von den todten aufferweckt, das er fort nicht mehr soll verwesen, spricht er also, Jch will euch die gnade, Dauid verheyssen, trewlich halten,
den aber Gott aufferweckt hat, der hatt die verwesung nicht gesehen.
Es geschach aber zu Jconion, das sie zu hauff ynn der Juden schule giengen, vnnd redeten, also, das eyn grosse menge der Juden vnd der kriechen glewbig worde,
sprach er mit lauter stymme, stand auff richtig auff deyne fusse, vnd er sprang auff vnd wandelte,
Da aber das volck sahe, was Paulus than hatte, huben sie yhre stym auff, vnd sprachen auff Lycaonisch, die gotter sind den menschen gleych worden vnd zu vns ernydder komen,
Da yhn aber die iunger vmbringeten, stund er auff, vnnd gieng ynn die stad, vnd auff den andern tag gieng er aus mit Barnaba gen Derben,
Da sie aber dar kamen, versamleten sie die gemeyne, vnd verkundigeten, wie viel Got mit yhn than hatte, vnnd wie er den heyden hette die thur des glawbens auffthan,
Da sich nu ein auffruhr erhub, vnd Paulus vnd Barnabas sich hart wider sie legten, ordenten sie, das Paulus vnd Barnabas vnd ettlich ander aus yhn, hynauff zogen gen Jerusalem zu den Aposteln vnd Eltisten, vmb diser frage willen,
Da tratten auff ettlich von der phariseer secten, die glewbig waren worden, vnnd sprachen, Man mus sie beschneyten, vnd gepieten zu halten das gesetz Mosi,
Da nu viel fragens sich erhub, stund Petrus auff vnnd sprach zu yhn, Yhr menner lieben bruder, yhr wisset, das Got ynn vorigen tagen, vnter vns erwelet hat meynen mund, durch wilchen die heyden horeten das wortt des Euangelion,
was versucht yhr denn nu Gott? mit aufflegen des iochs auff der iunger helse, wilchs widder vnßer veter noch wir haben mugen tragen,
Simon hat ertzelet, wie auffs erst, Got hat heymsucht antzunemen eyn volck aus den heyden zu seynem namen,
Darnach wil ich widder komen, vnd wil widder bawen die hutte Dauid, die zurfallen ist, vnd yhre lucken wil ich widder bawen, vnd will sie auff richten,
auff das was vbirig ist von menschen, nach dem hern frage, datzu alle heyden, vbir wilchen meyn name angeruffen ist, spricht Got, der das alles thut,
Denn es gefelt dem heyligen geyst vnd vns, euch keyn beschwerung mehr aufflegen, denn nur dise nottige stuck,
Da brachen wyr auff von Troada, vnnd stracks lauffs kamen wyr gen Samothracian, des andern tags gen Neapolin,
Vnnd eyn andechtig weyb mit namen, Lydia, eyn purpurkremeryn aus der stad der Thyatirer, horete zu, wilcher that der herr das hertz auff, das sie drauff acht hatte, was von Paulo geredt ward,
Als sie aber vnd yhr haus tauffet wart, ermanet sie vnnd sprach, so yhr mich achtet, das ich glewbig byn an den hern, so kompt ynn meyn haus vnd bleybt alda, vnnd sie zwang vns.
Da aber yhre herrn sahen, das die hoffnung yhres genies war außgefaren, namen sie Paulum vnnd Silan, zohen sie auff den marckt fur die vbirsten,
Schnell aber ward eyn grosser erdbeden, also, das sich wegeten die grundfeste des gefencknis, vnd ynn dem selben, wurden alle thur auffthan vnnd aller band los,
Als aber der kercker meyster aus dem schlaff fur, vnd sahe die thuren des gefencknis auffgethan, zoch er das schwerd aus, vnnd wollt sich selbs erwurgen, denn er meynet die gefangenen weren entflohen,
Nach dem nu Paulus gewonet war, gieng er zu yhn eyn, vnd saget yhn auff drey Sabbathen von der schrifft,
thet sie yhn auff vnd legts yhn fur, das Christus muste leyden, vnd aufferstehen von todten, vnd das diser Jhesus, den ich (sprach er) euch verkundige, ist der Christ,
Aber die halstarrigen Juden, eyfferten vnnd namen zu sich etliche boßhafftige menner pubel volcks, vnnd machten eyne rotte, vnnd richten eyn auffrhur ynn der stad an, vnd tratten fur das haus Jasonis, vnnd suchten sie zu furen vnter das gemeyne volck,
denn dise waren die edlisten vnter den zu Thessalonich, die namen das wortt auff gantz willicklich, vnnd forscheten teglich die schrifft, ob sichs also hielte,
die aber Paulum geleytten, fureten yhn bis gen Athene, vnd als sie eyn befelh empfiengen an den Silan vnd Thimoteon, das sie auffs schierst zu yhm kemen, zogen sie hyn.
vnd er redet zwar zu den Juden vnd andechtigen ynn der schule, auch auff dem marckt alle tage, zu den, die sich ertzu funden,
Etlich aber der Epicurer vnd Stoiker philosophi zanckten sich mit yhm, vnd ettlich sprachen, was will diser lotterbube sagen? Ettlich aber, Es sihet, als wollt er seltzame Gotter verkundigen, das macht, er hatte das Euangelion von Jhesu vnd von der aufferstehung yhn verkundigt,
Die Athener aber alle, auch die außlender vnd geste, waren gericht auff nichts anders, denn ettwas newes zu sagen odder zuhoren.
Aratus. Paulus aber tratt mitten auff den platz, vnnd sprach, yhr menner von Athene, ich sehe euch, das yhr ynn allen stucken altzu aberglewbig seyt,
ich byn herdurch gangen, vnd habe gesehen ewre Gottis dienste, vnd fand eyn alltar, darauff war geschrieben, Dem vnbekanten Gott, Nu verkundige ich euch den selben, dem yhr vnwissend Gottis dienst thut,
vnnd hatt gemacht das von eynem blut alle menschen geschlecht, auff dem gantzen erdboden wonen, vnnd hat zill gesetzt von ewig versehen, wie lang vnnd weyt sie wonen sollen,
darumb, das er eyn tag gesetzt hatt, auff wilchem er richten will, den kreyß des erdboden, mit gerechtickeyt, durch eynen man, ynn wilchem ers beschlossen hatt, vnd yderman fur helt den glawben, nach dem er yhn hat von den todten aufferweckt.
Da sie horeten die aufferstehung der todten, da hattens ettlich yhren spott, ettlich aber sprachen, wyr wollen dich da von weytter horen,
vnd er redet ynn der schule auff alle Sabbather, vnd beredet Juden vnd Kriechen.
Da aber Paulus wollt den mund auff thun, sprach Gallion zu den Juden, wenn es eyn freuel odder schalckeyt were, lieben Juden, ßo horet ich euch billich,
vnd kam gen Cesarian, vnd gieng hynauff vnd grusset die gemeyne, vnd zoch hynab gen Antiochian,
diser war vnterweyset den weg des hern, vnnd redet brunstig ym geyst, vnd leret mit vleys von dem herrn, vnd wuste alleyn von der tauffe Johannis,
Da er aber wolte ynn Achaian reysen, gaben yhm die bruder bescheyd, vnd schrieben den iungern, das sie yhn auffnehmen, Vnd als er dar komen war, halff er viel denen, die glewbig waren worden,
vnd er sprach, warauff seyt yhr denn taufft? Sie sprachen, auff Johannes tauff,
Paulus aber sprach, Johannes hatt taufft mitt der tauffe der pus, vnnd saget dem volck, das sie sollten glewben an den, der nach yhm komen sollt, das ist, an Jhesum, das der Christus sey,
Da sie das horeten, liessen sie sich teuffen auff den namen des herrn Jhesu,
vnd da Paulus die hend auff sie leget, kam der heylige geyst auff sie, vnd redeten mit zungen vnd weyßsageten,
vnd dasselb geschach auff zwey iarlang, also, das alle die ynn Asia woneten das wortt des herren Jhesu horeten beyde Juden vnd kriechen,
Es vnterwunden sich aber ettlich der vmlauffenden Juden die da beschwerer waren, den namen des herren Jhesu zu nennen vbir die da bose geyster hatten, vnnd sprachen, wyr beschweren euch bey Jhesu, den Paulus prediget,
Vnd der mensch, ynn dem der boße geyst war, sprang auff sie, vnd wart yhr mechtig vnd warff sie vnter sich, also das sie nacket vnd verwund aus dem selben hause entflohen,
vnd die gantze stad wart voll getummels, Sie schnurreten aber eynmutiglich auff den schawplatz, vnd ergryffen Gaion vnnd Aristarchon von Macedonia, Pauls geferten,
Auch ettlich der vbirsten ynn Asia, die Paulus gute freund waren, sandten zu yhm, vnd ermaneten yhn, das er sich nicht gebe auff den schawplatz,
Denn wyr stehen ynn der far, das wyr vmb dise heuttigen emporung verklaget mochten werden, vnd doch niemant schuldig ist, von dem wyr kundten rechenschafft geben, diser auffruhr, Vnd da er solchs gesagt, lies er die gemeyne gehen.
Da nu die emporunge auff horet, rieff Paulus die iunger zu sich, vnd gesegnet sie vnd gieng aus, zu reysen ynn Macedonian,
Auff eynen Sabbath aber, da die iunger zu samen kamen, das brod zu brechen, redet Paulus zu yhn, vnnd wollt des andern tages aus reyßen, vnd vertzoch das wort bis zur mitternacht,
vnd es waren viel fackelln auff dem soller, da sie versamlet waren,
Es saß aber eyn iungling mit namen, Eutychos, ynn eynem fenster, vnd sanck ynn eynen tieffen schlaff, die weyl Paulus redet, vnd ward vom schlaff vbir wogen vnd fiel hyn vntern vom dritten soller, vnd ward todt auffgehaben,
Paulus aber gieng hynab, vnd fiel auff yhn, vmbfieng yhn vnd sprach, macht keyn getummel, denn seyne seel ist ynn yhm,
Da gieng er hynauff vnd brach das brod vnd beys an, vnd redet viel mit yhn bis der tag anbrach, vnd also tzog er aus,
Wyr aber zogen voran auff dem schiff, vnd furen gen Asson, vnd wollten da selbs Paulum auffnemen, denn er hats alßo befolhen, vnd er wolt zu fusß gehen,
Als er zu vns schlug zu Asson, namen wyr yhn auff vnd kamen gen Mitylenen,
denn Paulus hatte beschlossen fur Epheso vber zu schiffen, das er nicht muste ynn Asia zeytt zu bringen, denn er eylet, auff den pfingstag zu Jerusalem zu seyn, so es yhm muglich were.
Aber ich achte der keyns, ich halt meyn leben auch nicht thewrer denn mich selbs, auff das ich vollende meynen laufft mit freuden, vnd das ampt das ich empfangen habe von dem herrn Jhesu Christ, zu betzeugen das Euangelion von der gnade Gottis.
So habt nu acht auff euch selbs vnd auff die gantzen herdt, vnter wilche euch der heylige geyst gesetzt hat zu Bisschoffen, zu weyden die gemeyne Gottis, wilche er durch seyn eygen blutt erworben hatt,
Auch aus euch selb werden auff stehen menner, die da verkerete lere reden, die iunger nach sich selbs zu zihen,
ich habs euch alles zeyget, das man also mit erbeyten musse die schwachen auffnehmen, vnd gedencken an das wortt des hern Jhesu, das er gesagt hat, Geben ist seliger denn nemen.
Als nu geschach, das wyr von yhn gewand, dahyn furen, kamen wyr stracks lauffs gen Co, vnnd am folgenden tage gen Rodiß, vnnd von dannen gen Patara,
vnnd als wyr iunger funden, blieben wyr da selbs sieben tage, die sagten Paulo durch den geyst, er sollt nicht hynauff gen Jerusalem zihen,
Als wyr aber solchs horeten, batten yhn wyr vnd die desselben ortts waren, das er nicht hynauff gen Jerusalem zoge,
Vnd nach den selben tagen, wurden wyr bereyt, vnd zogen hynauff gen Jerusalem,
Da wyr nu gen Jerusalem kamen, namen vns die brudere gerne auff,
Wyr haben vier menner, die haben eyn gelubd auff sich, die selben nym zu dyr, vnd las dich reynigen mit yhn, vnd wage die kost an sie, das sie yhr hewbt bescheren, vnnd alle vernemen, das nit sey, wes sie widder dich bericht sind, sondern das du auch eynher gehist vnd haltist das gesetz,
vnd die gantze stad wart bewegt, vnd wart eyn zulaufft des volcks, sie namen Paulum, vnd zogen yhn zum tempel hynaus, vnd als bald wurden die thur zugeschlossen
Da sie yhn aber suchten zu todten, kam das geschrey hynauff fur den vbirsten hewbtman, wie das gantz Jerusalem fellet ynn eynander,
der nam von stund an die kriegs knecht vnnd hewbtleut zu sich, vnd lieff hyn vnter sie, Da sie aber den hewbtman vnd die kriegsknecht sahen, horeten sie auff Paulon zu schlagen,
Bistu nit der Egypter, der fur disen tagen eyn auffruhr gemacht hast, vnd furetest ynn die wusten hynaus viertausent meuchel morder?
Als er aber yhm erlewbt, trat Paulus auff die stuffen, vnd wincket dem volck mit der hand, Da nu eyn grosse stille ward, redet er zu yhn auff hebreisch, sprach vnd saget.
Da sie aber horeten, das er auff hebreisch zu yhn redet, wurden sie noch stiller, vnd er sprach,
wie myr auch der hohe priester, vnd der gantz hauff der Eltisten zeugnis gibt, von wilchen ich brieffe nam an die bruder, vnd reyßet gen Damascon, das ich die da selbs waren, gepunden furete gen Jerusalem, das sie gepeyniget wurden.
Jch sprach aber, Herr, was soll ich thun? Der herr aber sprach zu myr, stand auff vnd gang ynn Damascon, da wirt man dyr sagen von allem das dyr zu thun verordent ist,
der kam zu myr, vnd tratt bey mich, vnnd sprach zu myr, Saul lieber bruder, sihe auff, vnd ich sahe yhn an zu der selbigen stund,
vnd nu was verzeuchstu? stand auff vnnd las dich teuffen vnnd abwasschen deyne sund, vnnd ruffe an den namen des herrn.
Da sprach er zu myr, eyle, vnd mach dich behend von Jerusalem hynaus, denn sie werden nicht auffnemen deyn zeugnis von myr,
Sie horeten aber yhm zu, bis auff dis wort, vnnd huben yhre stym auff, vnnd sprachen, hyn weg mit solchem von der erden, denn es ist nicht billich, das er leben sol,
Paulus aber sahe den rad an, vnd sprach, yhr menner, lieben bruder, Jch habe mit allem guttem gewissen gewandelt fur Gott bis auff disen tag,
Der hohe priester aber, Ananias, befalh denen die vmb yhn stunden, das sie yhn auffs maul schlugen,
Als aber Paulus wuste, das eyn teyl Saduceer war, vnd das ander teyl Phariseer, schrey er ym Rad, yhr menner lieben bruder, ich byn eyn Phariseer, vnd eyn son der phariseer, ich werde gericht, vmb der hoffnung vnd aufferstehung willen der todten,
Da er aber das saget, ward eyn auffruhr vnter den Phariseern vnd Saduceern, vnd die menge zurspalltet sich,
denn die Saduceer sagen es sey keyn aufferstehung, noch Engel, noch geyst, Die Phariseer aber bekennens beydes,
Es wart aber eyn gros geschrey, vnd die schrifftgelerten der Phariseer teyl stunden auff, stritten vnd sprachen, wyr finden nichts arges an disem menschen, hat aber eyn geyst odder eyn Engel mit yhm gered, so wollen wyr nicht mit Gott streytten.
Da aber der auffruhr gros wart, war dem vbirsten hewbtman leyde, das Paulus von yhn zu rissen wurd, vnd hies das kriegs volck hynab gehen vnd yhn von yhn reyssen, vnd ynn das heerlager furen,
Du aber traw yhn nicht, denn es hallten auff yhn mehr denn viertzig menner vnter yhn, die haben sich verbannet, widder zuessen noch zutrincken, bis sie Paulon todten, vnd sind itzt bereyt vnd wartten auff deyn verheyssung.
vnd rieff zu sich zween vnterheubtleutten vnnd sprach, Bereyttet zweyhundert kriegs knecht das sie gen Cesarian zyhen vnd siebentzig reutter vnnd zweyhundert schutzen auff die dritten stund der nacht,
vnd die thiere richtet zu, das sie Paulon drauff setzen vnd bringen yhn bewart zu Felix dem landpfleger,
vnd da fur mich kame, das ettlich Juden auff yhn hielten, sand ich yhn von stund an zu dyr, vnd entpott den klegern auch, das sie fur dyr sageten, was sie widder yhn hetten, Gehab dich woll.
Auff das aber ich dich nicht weytter auffhallt, ermane ich dich, du wolltist vns kurtzlich horen nach deyner gelindickeyt.
Wyr haben disen man funden, schedlich, vnd der auffruhr erregt allen Juden auff dem gantzen erd boden, vnd eyn furnemisten der secten der Nazarener,
syntemal du erkennen kanst, das nit mehr denn tzwelff tage sind, das ich byn hynauff gen Jerusalem komen antzubeten,
Auch haben sie mich nit funden ym tempel mit yemand reden, oder eyn auffruhr machen ym volck, noch ynn den schulen, noch ynn stedten,
vnd habe die hoffnung zu Gott, auff wilche auch sie selbs warten, nemlich, das zukunfftig sey die aufferstehung der todten, beyde der gerechten vnd vngerechten,
on vmb der stym willen, da ich vnter yhn stund vnnd schrey, Vber der aufferstehung der todten, werde ich von euch heutte gericht.
Da aber Felix solchs horet, zoch er sie auff, denn er wuste fast wol vmb disen weg, vnnd sprach, wenn Lysias, der vberhewbtman erab kompt, so will ich mich ewris dinges erkundigen,
Da nu Festus ynns land komen war, zoch er vber drey tage hynauff von Cesarea gen Jerusalem,
Da er aber vnter yhn mehr denn zehen tage seyn wesen gehabt hatte, zoch er hynab gen Cesarean, vnd des andern tages satzt er sich auff den richtstuel, vnnd hies Paulon holen,
Da der selb aber dar kam, tratten vmbher die Juden die von Jerusalem erab komen waren, vnd brachten auff viel vnnd schwere vrsach, wilche sie nicht mochten beweysen,
Festus aber wolt den Juden wolthat ertzeygen, vnd antworttet Paulo vnd sprach, wiltu hynauff gen Jerusalem, vnd do selbs vber disem dich fur mir richten lassen?
Paulus aber sprach, Jch stehe fur des keysers gericht, da soll ich mich lassen richten, den Juden hab ich keyn leyd than, wie auch du auffs best weyssist,
Hab ich aber yemand leyde than, vnd des tods werd gehandelt, ßo wegere ich mich nicht zu sterben, ist aber der keynes nicht, des sie mich verklagen, so kan mich yhn niemant ergeben, Jch beruff mich auff den Keyser,
Da besprach sich Festus mit dem rad, vnd antwortet, auff den Keyser hastu dich beruffen, zum keyser solltu zihen.
Da sie aber her zusamen kamen, macht ich keynen auffschub, vnd saß des andern tages gericht, vnd hies den man furbringen,
von wilchem, da die verkleger auff tratten, brachten sie der vrsachen keyne auff, der ich mich versahe,
Da aber Paulus sich berieff, das er auffs Keysers erkentnis behalten wurd, hies ich yhn behalten, bis das ich yhn zum keyser sende.
Jch aber, da ich vernam, das er nichts than hatte, das des tods werd sey, vnd er auch selber sich auff den keyser berieff, hab ich beschlossen yhn zu senden,
von welchem ich nichts gewisß habe, das ich dem herrn schreybe, Darumb hab ich yhn lassen erfur bringen fur euch, aller meyst aber fur dich konig Agrippa, auff das, nach geschehner forschung, ich haben muge, was ich schreybe,
Zwar meyn leben von iungent auff, wie das von anfang vnter disem volck zu Jerusalem ergangen ist, wissen alle Juden,
Warumb wirt das fur vnglewbig bey euch gericht, das Gott todten aufferweckt?
vnd durch alle schulen peyniget ich sie offt, vnd tzwang sie zu lestern, vnd war vbiraus vnsynnig auff sie, verfolget sie auch bis ynn die frembden stedte,
mitten am tag, lieber konig, sahe ich auff dem wege, das eyn liecht von hymel, heller denn der sonnen glantz, mich vnd die mit myr reyßeten, vmbleuchtet.
Da wyr aber alle zur erden nydder fielen, horet ich eyn stymm reden zu myr, die sprach auff hebreisch, Saul, Saul, was verfolgestu mich? es wirt dyr schweer seyn, wider den stachel zu lecken,
Jch aber sprach, Herr, wer bistu? Er sprach, Jch byn Jhesus, den du verfolgest, aber stand auff vnnd tritt auff deyne fusse,
auffzuthun yhre augen, das sie sich bekeren von der finsternis zu dem liecht, vnd von der gewallt des teuffels zu Gott, zu empfahen vergebung der sund vnd das erbe, sampt den, die geheyliget werden, durch den glawben an mich.
aber durch hulff Gottis myr gelungen, stehe ich bis auff disen tag, vnnd zeuge beyde dem kleynisten vnd dem grossisten, vnd sage nichts außerdem, das die propheten gesagt haben, das es geschehen sollt, vnnd Moses,
das Christus sollt leyden, vnnd der erste seyn aus der aufferstehung von den todten, vnd verkundigen eyn liecht dem volck vnd den heyden.
Vnnd da er das gesagt, stund der konig auff vnnd der Landpfleger, vnnd Bernice, vnd die mit yhn sassen,
Agrippas aber sprach zu Festo, diser mensch hett kunden los geben werden, wenn er sich nicht auff den keyser beruffen hette.
Vnnd dasselbs fand der vnterhewbtman eyn schiff von Alexandrian, das schiffet ynn welsche land, vnd lud vns drauff,
vnd da die anfurtt vngelegen war zu wyntern, bestunden yhr das mehrer teyl, auff dem radt, von dannen zu faren, ob sie kundten komen gen Phenicen zu wyntern, wilchs ist eyn anfurt an Candia gegen dem wind Westsud vnnd Nordwest,
den huben wyr auff, vnd brauchten der hulffe, vnd gurteten yhn vnden an das schiff, denn wyr furchten, es mocht ynn die Syrtin fallen, vnd liessen das gefeß hyn vntern, vnnd furen also,
Da aber ynn vielen tagen, widder sonne noch gestyrne erscheyn, vnd nit eyn kleyne vnstumickeyt vns auff dem hals lage, war alle hoffnung vnsers lebens dahyn.
Vnnd da man lange nicht geessen hatte, trat Paulus yns mittel vnd sprach, Lieben menner, man sollt myr gehorcht, vnnd nicht von Candian auffgebrochen haben, vnnd vns dises leydes vnnd schadens ersparet haben,
vnd da sie die ancker auffgehuben, liessen sie sich dem meer, vnd loseten die ruder bandt auff, vnd huben auff den siegel bawm, gegen dem wind, vnnd trachten nach dem vfer,
vnnd da wyr furen an eynen ortt, der auff beyden seytten meer hatte, sties sich das schiff an, vnd das fodder teyl bleyb fest stehen vnbeweglich, aber das hynder teyl zu brach von der gewallt der wellen.
die andern aber ettlich auff den brettern, etlich auff dem, das vom schiff war, Vnnd also geschachs, das alle seelen erhalten zu land kamen.
Die leuttlin aber ertzeygten vns nicht geringe freuntschafft, zundten eyn fewr an, vnd namen vns alle auff, vmb des regens, der vber vns komen war, vnd vmb der kelte willen,
Da aber Paulus eyn hauffen reyser zu samen raffellt, vnd legt es auffs fewr, kam eyn otter von der hitze, vnd fur Paulo an seyne hand,
An den selben orttern aber hatte der vbirst ynn der Jnsulen, mit namen Publios, eyn furwerck, der nam vns auff vnd herberget vns drey tag freuntlich,
Es geschach aber, da der vater Publij am fiber vnnd an der rhure lag, zu dem gieng Paulus hyneyn, vnnd betet, vnd leget die hand auff yhn, vnnd machet yhn gesund,
vnd sie thetten vns grosse ehre, vnd da wyr aus zogen, luden sie auff, was vns nod war.
da aber die Juden da widder redten, wart ich genottiget, mich auff den keyser zu berueffen, nicht als hette ich meyn volck etwas zuuerklagen,
Denn das hertz dises volcks ist verstockt, vnd sie horen schwerlich mit yhren oren, vnd yhr augen haben sie zuthan, auff das sie nicht der mal eyns sehen mit yhren augen, vnd horen mit yhren oren, vnd verstendig werden ynn yhrem hertzen, vnd sich bekeren, das ich sie gesund mecht,
Paulus aber bleyb zwey iar, ynn seynem eygen gedinge, vnd nam auff alle die zu yhm eynkamen,