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Term: eyne • Found: 261
Er sprach aber zu yhn, Es gepurt euch nicht zu wissenn die zeytte odder tage, wilche der vater seyner macht fur behalten hatt
ßondern yhr werdet die krafft des heyligen geysts entpfahen, wilcher auff euch komen wirt, vnnd werdet meyne zeugen seyn zu Jerusalem vnnd ynn gantz Judea vnd Samaria, vnd bis an das end der erden.
Dise alle hielten an eynmutig mit beten vnd flehen, sampt den weybern vnd Maria der mutter Jhesu vnnd seynen brudern.
anfenglich, von der tauffe Johannis, bis auff den tag, da er von vns genommen ist, eyn zeuge seyner aufferstehung werden mit vns, eyner aus disen.
das eyner empfahe den anfal dises diensts vnd Apostel ampts, dauon Judas abtretten ist, das er hyn gienge an seynen ortt,
vnd es geschach schnell eyn braussen von hymel, als eynes gewaltigen winds, vnd erfullet das gantze haus, da sie sassen,
vnd man sahe an yhn die zungen zurteylet, als weren sie fewrig, vnd er satzt sich auff eynen iglichen vnter yhn,
Da nu dise stym geschach, kam die menge zu samen vnd wurden verstortzt, denn es horet eyn iglicher, das sie mit seyner sprach redten,
wie horen wyr denn, eyn iglicher seyne sprach, darynnen wyr geporn sind?
sie entsatzten sich alle, vnd wurden yrre vnd sprachen, eyner zu dem andern, was will das werden?
Da tratt Petrus auff mit den eylffen, hub auff seyne stym vnd redet zu yhn, yhr Juden, lieben menner, vnd alle die yhr zu Jerusalem wonet, das sey euch kund gethan, vnd last meyne wort zu ewrn oren eyngehen,
Vnd es soll geschehen ynn den letzten tagen, spricht Gott, Jch will aus giessen von meynem geyst auff alles fleysch, vnnd ewre sone vnd ewre tochter sollen weyßsagen, vnd ewre iungling sollen gesicht sehen, vnd ewren Eltisten sollen trewme trewmen,
vnnd auff meyne knechte vnnd auff meyne megde will ich ynn den selbigen tagen von meynem geyst außgiesßen, vnnd sie sollen weyß sagen,
Yhr menner von Jsrael horet meyne wort, Jhesum von Nazareth, den man von Gott vnter euch mit thatten vnd wunder vnd zeychen beweysßet, wilche Gott durch yhn thatt mitten vnter euch, wie denn auch yhr selbs wisset,
Denn Dauid spricht von yhm, Jch hab den herren alltzeyt furgesetzt fur meyn gesicht, denn er ist an meyner rechten, auff das ich nicht bewegt werde,
darumb ist meyn hertz frolich vnd meyne zunge frewet sich, denn auch meyn fleysch wirt rugen ynn der hoffnung,
denn du wirst meyne seele nicht ynn der helle lassen, auch nicht zu geben, das deyn heylige die verwesung sehe,
du hast myr kundt than die wege des lebens, du wirst mich erfullen mit freuden fur deynem angesicht.
Als er nu eyn prophet war, vnnd wuste, das yhm Gott verheyssen hatte mit eynem eyde, das die frucht seyner lenden, sollt auff seynem stuel sitzen,
hatt ers zuuor gesehen vnnd geredt von der aufferstehung Christi, denn seyne seele ist nicht yn der helle gelassen, vnd seyn fleysch hat die verweßung nicht gesehen,
denn Dauid ist nicht ynn den hymel gestygen, Er spricht aber, Der herr hatt gesagt zu meynem herrn, Setze dich zu meyner rechten,
bis das ich deyne feynde lege zum schemel deyner fusse,
So wisse nu das gantz haus zu Jsrael gewisß, das Gott disen Jhesum, den yhr creutzigt habt, zu eynem herrn vnd Christ gemacht hat.
namen die speyse mit frewden vnd eynfelltigem hertzen, vnd hatten gnade bey dem gantzen volck, der herr aber thatt hyntzu teglich, die da selig wurden, zu der gemeyne.
vnd greyff yhn bey der rechten hand vnnd richtet yhn auff, Also bald wurden seyne schenckel vnd knochel feste,
vnd durch den glawben an seynen namen, hatt er an disem, den yhr sehet vnd kennet, befestiget seynen namen, vnnd der glawbe durch yhn, hatt disem geben diße gesundheyt fur ewern augen.
Gott aber der durch den mund aller seyner propheten zuuor verkundiget hat, das seyn Christus leyden sollt, hatts also erfullet,
wilcher mus den hymel eynnehmen, bis auff die zeytt, da erwidder bracht werde, alles, was Gott geredt hatt durch den mund aller seyner heyligen propheten, von der welt an.
Denn Moses hatt gesagt zu den vetern, Eynen propheten wyrt euch Gott ewr herr erwecken, aus ewrn brudern, den sollt yhr horen gleych wie mich ynn allem das er zu euch sagen wirtt,
Yhr seyt der propheten vnnd des testaments kinder, wilchs Got bestellet hatt zu eweren vettern, da er sprach zu Abraham, Durch deynen samen sollen benedeyet werden alle volcker auff erden,
Euch zu fodderst hatt Gott aufferweckt seyn kind Jhesus, vnnd hatt yhn zu euch gesand, euch zu benedeyen, das eyn iglicher sich bekere von seyner boßheyt.
vnd ist ynn keynem andern heyl, ist auch keyn ander namen den menschen geben, darynnen wyr sollen selig werden.
Aber auff das es nit weytter eyn reysse vnter das volck, last vns ernstlich sie bedrawen, das sie hynfurt keynem menschen von disem na- men sagen.
der du durch den mund Dauid deynes knechts gesagt hast, Warumb entporen sich die heyden, vnd die volcker schlahen vnnutze ding fur,
Die konig der erden sind zu samen getretten, vnd die fursten haben sich versamlet zu hauff widder den herrn vnd widder seynen Christ.
Vnd nu herr, sihe an yhr drewen, vnd gib deynen knechten mit aller freydickeyt zu reden deyn wortt,
so das du deyne hand auß streckest, das gesundheyt, vnnd zeychen vnd wunder geschehen durch den namen deynes heyligen kinds Jhesu,
Der menge aber der glewbigen war eyn hertz vnnd eyne seele, Auch keyner sagete von seynen guttern, das sie seyne weren, ßondern es war yhn alles gemeyn,
Es war auch keyner vnter yhn, der mangel hatte, denn wie viel yhr waren, die da ecker odder heuser hatten, verkaufften sie es, vnd brachten das gellt des verkaufften guttis,
vnd legten es zu der Apostel fussen, vnd man gab eynem iglichen was yhm nod war.
der hatte eynen acker vnnd verkaufft yhn vnnd bracht das gellt vnd legts zu der Apostel fussen.
Eyn man aber mit namen Ananias sampt seynem weybe Sapphira, verkauffte seyn habe,
wer er nicht dyr blieben wie er war, vnnd seyn gellt wer auch ynn deyner macht geweßen? warumb hastu denn solchs ynn deynem hertzen fur genommen? Du hast nit den menschen, sondern Gotte gelogen,
Petrus aber sprach zu yhr, was seytt yhr denn eyns worden zuuersuchen den geyst des herrn? sihe, die fusse, dere, die deynen man begraben haben, sind fur der thur, vnd werden dich hynaus tragen,
vnnd als bald fiel sie zu seynen fussen vnnd gab den geyst auff, Da kamen die iungling vnnd funden sie todt, trugen sie hynaus vnnd begruben sie bey yhren man,
vnnd es kam eyn grosse furcht vbir die gantze gemeyne vnnd vbir alle die solchs horeten.
Der andern aber thurste sich keyner zu yhn thun, ßondern das volck hielt gros von yhn,
Es kamen auch ertzu viel von den vmbligenden steten gen Jerusalem vnd brachten die krancken vnd die von vnreynen geystern peynigt waren, vnd wurden alle gesund.
vnd legten die hend an die Apostel, vnnd wurffen sie ynn das gemeyne gefencknis,
Da kam eyner dar, der verkundigt yhn, sehet, die menner, die yhr yns gefencknis geworffen habt, sind ym tempel, stehen vnd leren das volck,
den hatt Gottis rechte hand erhohet zu eynem Hertzogen vnd heyland, zu geben Jsrael die pus vnd ablas der sunde,
vnnd wyr sind seyne tzeugen vbir dise wort, vnd der heylige geyst, wilchen Got geben hat, denen, die yhm gehorchen,
Sie giengen aber frolich von des radts angesicht, das sie wirdig gewesen waren vmb seynes namens willen schmach leyden,
vnd sie sahen auff yhn alle die yhm radt sassen, vnd sahen seyn angesicht wie eynes engells angesicht.
vnd sprach zu yhm, Gang aus deynem land vnd aus deyner freuntschafft vnd zeuch ynn eyn land, das ich dyr zeygen will,
vnd gab yhm keyn erbteyl drynnen, auch nicht eyns fusß breyt, vnd verhies yhm, er wollt sie geben yhm zu besitzen vnnd seynem samen nach yhm, da er noch keyn kind hatte.
Aber Got sprach also zu yhm, deyn same wyrt ein frembdling seyn ynn eynem frembden land, vnnd sie werden yhn dienstbar machen, vnd vbel handelln, vierhundert vnd dreyssig iar,
vnd erredtet yhn aus alle seynem trubsal, vnd gab yhm gnade vnnd weyßheyt fur dem konige Pharao zu Egypten, der satzte yhn zum fursten vber Egypten vnd vber seyn gantzes haus.
vnd zum andern mal wart Joseph erkennet von seynen brudern, vnd wart Pharao Josephs geschlecht offinbar,
Joseph aber sandte aus vnd lies holen seynen vater Jacob vnd seyne gantze freundschafft, funff vnd siebentzig seelen,
Zu der zeyt wart Moses geporn, vnd war eyn feyn kind fur Gott, vnd wart drey monat erneeret ynn seynes vaters hauße,
Als er aber hyn geworffen wart, nam yhn die tochter Pharaonis auff, vnd zoch yhn auff zu eynem son,
Da er aber viertzig iar allt ward, steygs ynn seyn hertz, zu besehen seyne bruder die kinder von Jsrael,
vnnd sahe eynen vnrecht leyden, da vberhalff er vnd rechete den, dem leyd geschach, vnd erschlug den Egypter,
Er meynet aber, seyne bruder solltens vernehmen, das Gott durch seyne hand yhn heyl gebe, aber sie vernamens nicht.
Vnnd am andern tage erscheyn er yhn, da sie sich hadderten, vnnd handellt mit yhn, das sie frid hetten vnnd sprach, lieben menner, yhr seyt bruder, warumb thut eyner dem andern vnrecht?
Der aber seynem nehisten vnrecht that, sties yhn von sich vnd sprach, wer hatt dich vbir vns gesetzt zum vbirsten vnd richter?
Vnd vber viertzig iar, erscheyn yhm ynn der wusten auff dem berge Sina, der Engel des herrn ynn eyner flammen des fewrs ym pusch,
Jch byn der Gott deyner veter, der Gott Abraham vnd der Gott Jsaac vnd der Gott Jacob, Moses aber wart zittern vnd thurste nicht anschawen,
Aber der herr sprach zu yhm, zeuch die schuch aus von deynen fussen, denn die steet, da du stehest, ist eyn heylig land,
Jch habe wol gesehen das vbel meynes volcks ynn Egypto, vnnd hab yhr seufftzen gehoret, vnd byn erab gestiegen, sie zu redten, vnd nu kom her, ich wil dich ynn Egypten senden.
Disen Mosen, wilchen sie verleugneten vnd sprachen, wer hatt dich zum vbirster vnd richter gesetzt? den sandte Gott zu eynem vbirsten vnd erloser durch die hand des Engells, der yhm erscheyn ym pusch,
dis ist Moses, der zu den kindern von Jsrael gesagt hat, Eynen propheten wirt euch Gott ewr herr erwecken aus ewren brudern, den sollt yhr horen, gleych wie mich
Diser ists, der ynn der gemeyne ynn der wusten mit dem engell war, der mit yhm redet auff dem berge Sina, vnd mit vnsern veter, dißer empfieng das lebendige wortt vns zu geben,
der fand genad bey Gott, vnnd batt, das er eyne hutten finden mochte dem Gott Jacob,
Der hymel ist meyn stuel, vnd die erde der schemel meyner fusse, was wolt yhr myr denn fur eyn haus bawen? spricht der herr, odder wilchs ist die stett meyner ruge?
Hatt nicht meyne hand das alles gemacht?
vnd steinigeten Stephanon, der rieff vnnd sprach, Herr Jhesu, nym meynen geyst auff,
Saulus aber hatte wolgefallen an seynem tod, Es wart aber zu der zeyt eyn grosse verfolgung vbir die gemeyne zu Jerusalem, vnd sie zu straweten sich alle ynn die lender Judee vnd Samarien, on die Apostel,
Saulus aber zustoret die gemeyne, gieng hyn vnd her ynn die heuser, vnd zoch erfur man vnd weyber, vnd vbirantwort sie yns gefencknis.
Philippus aber kam hynnab ynn eyne stad Samarie vnd prediget yhn von Christo,
Sie sahen aber darumb auff yhn, das er sie lange zeyt mit seyner zewberey betzawbert hatte,
denn er war noch vbir keynen gefallen, sondern waren alleyn getaufft ynn dem namen Christi Jhesu,
Petrus aber sprach zu yhm, das du verdampt werdist mit deynem gellt, das du meynest, Gottis gabe werde durchs gelt erlangt,
drumb thue busse fur dise deyne boßheyt, vnd bitte Gott, ob dyr vergeben werden mocht der tuck deynes hertzen,
vnd zoch widder heym vnd saß auff seynem wagen, vnd las den propheten Jsaiam.
Der ynhalt aber der schrifft, die er las, war diser, Er ist wie eyn schaff zur schlachtung gefuret, vnd wie eyn lamp fur seynen scherer stymlos, also hat er nicht auffthan seynen mund,
ynn der nydrickeyt ist seyn gericht erhaben, Wer wirt aber seyne gepurt ertzelen? denn seyn leben ist von der erden genomen,
Philippus aber thatt seynen mund auff, vnd fieng von der schrifft an, vnd predigt yhm das Euangelion von Jhesu,
Da sie aber erauff stiegen aus dem wasser, rucket der geyst des hern Philippon hynweg, vnd der verschnytten sahe yhn nicht mehr, Er zog aber seyne strasß frolich,
Die menner aber, die seyne geferten waren, stunden vnd waren erstarret, denn sie horeten seyne stym vnd sahen niemands,
vnd hat gesehen ym gesicht eynen man, mit namen, Ananias, zu yhm hyneyn komen vnd die hand auff yhn legen, das er widder sehend werde.
Ananias aber antwort, Herr, ich hab von vielen gehoret von disem man, wie viel vbels er deynen heyligen than hatt zu Jerusalem,
vnd er hatt alhie macht von den hohen priestern zu binden alle die deynen namen anruffen,
Der herre sprach zu yhm, gang hyn, denn diser ist myr eyn außerwelet rusttzeug, das er meynen namen trage fur den heyden vnd fur den kunigen vnd fur den kindern von Jsrael,
ich will yhm zeygen, wie viel er leyden mus vmb meynes namens willen.
vnd alßo bald fiel es von seynen augen, wie schupen, vnnd ward widder sehend,
Vnnd nach viel tagen, hielten die Juden eynen rad zu samen, das sie yhn abtheten,
Da namen yhn die iunger bey der nacht, vnd thetten yhn durch die mauren, vnd liessen yhn ynn eynem korbe hynab.
So hatte nu die gemeyne fride, durch gantz Judea vnd Gallilea vnd Samaria, vnd bawete sich, vnd wandelte ynn der furcht des herrn vnd wart erfullet mit trost des heyligen geysts.
dasselbs fand er eynen man, mit namen Eneas, acht iar lang auff dem bette gelegen, der war gichtpruchtig,
Zu Joppe aber war eyne iungeryn, mit namen Tabitha, wilchs verdolmetscht heyst, Dorcas, die war voll guter werck vnd almosen die sie thett,
Petrus aber stund auff vnnd kam mit yhn, vnnd als er dar kamen ware, fureten sie yhn hynauff auff den soller, vnnd tratten vmb yhn allerley wittwen, weyneten vnd zeygeten yhm die roke vnnd kleyder, wilche Dorcas machte, weyll sie bey yhn war,
vnnd es geschach, das er lange zeyt zu Joppe bleyb, bey eynem Simon der eyn gerber war.
Gottselig vnd gottfurchtig, sampt seynem gantzen hause, vnd gab dem volck viel almosen, vnnd bettet ymer zu Gott,
der sahe ynn eynem gesicht offenberlich, vmb die neunde stund am tage, eynen Engel Gotis zu yhm eyngehen, der sprach zu yhm, Corneli,
wilcher ist zur herberge bey eynem gerber Simon, des haus am meer ligt, der wirt dyr sagen, was du thun sollt,
vnnd da der Engel, der mit Cornelio redet, hynweg gangen war, rieff er zwehen seyner haußknecht vnnd eynem Gottfurchtigen kriegs knecht, von denen die auff yhn wartten,
vnnd geschach eyne stymme zu yhm, stand auff Petre, schlachte vnd ysß,
Petrus aber sprach, Mit nicht, herr, denn ich habe noch nie etwas gemeynes oder vnreynes gessen,
vnd des andern tages kamen sie eyn gen Cesarien, Cornelios aber wartet auff sie, vnnd rieff zusamen seyne verwandten vnd freund,
vnd als es geschach, das Petrus hyneyn kam, gieng yhm Cornelius entgegen vnd fiel zu seynen fussen vnd bettet yhn an,
vnd er sprach zu yhn, Yhr wisset, wie es eyn vngewonet ding ist eynem Judischen man, sich zu thun odder komen zu eynem frembdlingen, Aber Gott hat myr zeyget, keynen menschen gemeyn odder vnreyn zu heyssen,
Cornelios sprach, Es ist itzt viertage, da fastet ich, vnd an der neunden stund betet ich ynn meynem hauße, vnd sihe, da tratt eyn man fur myr ynn eynem hellen kleyde,
vnd sprach, Corneli, deyn gepett ist erhoret, vnd deyner almosen ist gedacht worden fur Gott,
so sende nu gen Joppen, vnd las her ruffen eynen Simon, mit dem zu namen Petrus, wilcher ist zur herberg ynn dem haus des gerbers Simon, an dem meer, der wirt dyr, wenn er kompt, sagen,
Petrus aber that seynen mund auff vnd sprach, Nu erfare ich mit der warheyt, das Gott die person nicht an sihet,
Von dißem zeugen alle propheten, das durch seynen namen, alle die an yhn glewben, vergebung der sund empfahen sollen.
ich war ynn der stad Joppe ym gepet, vnd sahe ynn eyner entzuckung eyn gesicht, eyn gefesß ernydder faren, wie eyn grosß leynen tuch mit vier zippffelln, vnd nydder gelassen von hymel vnnd kam bis zu myr,
ich horet aber eyne stymme die sprach zu myr, stand auff Petre, schlachte vnd ysß,
ich aber sprach, myr nicht, Herr, denn es ist nie keyn gemeynes noch vnreynes ynn meynen mund gangen,
vnd er verkundiget vns, wie er gesehen hatte eynen engel ynn seynem hauße stehen, der zu yhm sprach, sende menner gen Joppen, vnd las foddern den Simon mit dem zu namen, Petron,
Die aber zurstrewet waren vnter dem trubsall, der vbir Stephano geschach, giengen vmb her, bis gen Phenicen vnd Cypern vnnd Antiochien, vnnd redeten das wort zu niemant, denn alleyne zu den Juden,
vnd da er yhn fand, furet er yhn gen Antiochien, Es geschach aber, das sie eyn gantz iar ynn der gemeyne sich samleten vnd lereten eyne gros volck, vnd das die iunger zu Antiochia am ersten, Christen genennet wurden.
vnd eyner vnter yhn mit namen Agabus stund auff, vnd deutet durch den geyst eyn grosse theurung, die da komen sollt vbir den gantzen kreys der erden, wilche geschach vnter dem keyser Claudio,
Zv der selbigen zeyt, legt Herodes die hend an etliche von der gemeyne zu peynigen,
Vnd Petrus wart ym gefencknis gehallten, Aber das gepet geschach fur yhn zu Gott on vnterlas von der gemeyne,
vnd der Engel sprach zu yhm, gurte dich, vnd thue deyne schuch an, vnd er thatt also, vnd er sprach zu yhm, wirff deynen Mantel vmb dich vnd folge myr nach,
Sie giengen aber durch die erste vnd ander hutt, vnd kamen zu der eysern thur, wilche zur stad furet, die that sich yhn von yhr selber auff, vnd tratten hynaus vnd giengen hyn eyne gassen lang, vnd also bald kam der Engel von yhm.
Vnd da Petrus zu yhm selber kam, sprach er, Nu weys ich warhafftig, das der herre seynen engel gesand hat vnd mich erredet aus der hand Herodis vnd von allem wartten des Judischen volcks,
Als aber Petrus an die thur klopffet des thores, tratt erfur eyne magd zu horchen, mit namen, Rode,
Er aber wincket yhn mit der hand zu schweygen, vnd ertzelet yhn wie yhn der herr hatte aus dem gefencknis gefurt, vnd sprach, verkundiget dis Jacobo vnnd den brudern, vnnd gieng hynaus vnd wandellt an eynen andern ortt.
Da es aber tag wart, war nicht eyn kleyne bekummernis, vnter den kriegs knechten, was doch Petrus worden were,
Aber auff eynen bestympten tag, thett Herodes an das koniglich kleyd, satzt sich auff den richt stuel, vnd thatt eyn rede zu yhn,
Das volck aber rieff zu, das ist eyn stymme Gottis vnd nicht eynes menschen,
Es waren aber zu Antiochia, ynn der gemeyne, propheten vnd lerer, Der Barnabas, vnd Simon, genant Niger, vnd Lucius von Kyrenen, vnnd Manahen Herodis des vierfursten kind geselle, vnd Saulus,
Vnnd da sie die Jnsulen durch zogen bis zur stadt Paphos, funden sie eynen zewberer vnd falschen propheten eynen Juden, der hies Bar eihuh,
der war bey Sergio Paulo dem Landvogt eynem verstendigen man, der selbige rieff zu sich Barnabam vnd Paulum, vnd begerte das wort Gottis zu horen,
Der Gott dises volcks hat erwelet vnser veter, vnd erhohet das volck, da sie frembdling waren ym land Egypti, vnd mit eynem hohen arm furet er sie aus dem selbigen,
vnnd von da an baten sie vmb eynen konig, vnd Gott gab yhn Saul den son Kis, einen man aus dem geschlecht Beniamin, viertzig iar lang,
vnd da er den selben absetzt, richtet er auff vbir sie Dauid zum konige, von wilchem er zeugete, Jch hab funden Dauid den son Jesse, nach meynem hertzen, der soll thun allen meynen willen.
als denn Johannes zuuor dem volck Jsrael predigt hat fur dem angesicht seyner zukunfft, die tauffe der pus,
Als aber Johannes seynen laufft erfullet, sprach er, ich byn nit der, da fur yhr mich halltet, Aber sehet, Er kompt myr nach, des ich nicht werd byn das ich yhm die schuch aus zihe.
vnd wie wol sie keyne vrsach des todts an yhm funden, baten sie doch Pilatum, yhn zu todten,
vnd er ist erschynen viel tage lang, denen, die mit yhm hynauff von Gallilea gen Jerusalem gangen waren, wilche sind seyne zeugen an das volck.
Denn dauid, da er zu seyner zeyt gedienet hatte dem willen Gottis, ist er entschlaffen, vnd zu seynen vetern than, vnnd hat die verwesung gesehen,
Vnnd als die gemeyne der schule von eynander giengen, folgeten Paulo vnnd Barnaba nach, viel Juden vnd Judgenossen die Got dieneten, Sie aber sagten zu yhn, vnd beredeten sie, das sie bleyben sollten ynn der gnade Gottis,
So hatten sie nu yhr wesen daselbs eyn lange zeyt, handelten freydig ynn dem herrn, wilcher betzeugete das wort seyner gnade, vnd lies zeychen vnd wunder geschehen durch yhre hende,
Vnnd es war eyn man vnter den Lystraner der sasß vnuermugens an seynen fussen, vnd war lam von muter leybe, der noch die gewandelt hatte,
der horet Paulon reden, vnd als er yhn ansahe, vnd merckt, das er eynen glawben hatte gesund zu werden,
sprach er mit lauter stymme, stand auff richtig auff deyne fusse, vnd er sprang auff vnd wandelte,
Es kamen aber datzu Juden von Antiochien vnd Jconion, vnd vbirredeten das volck, vnd steynigten Paulum, vnd schleyfften yhn zur stad hynaus, meyneten, er were gestorben,
Vnd da sie yhn durch alle gemeynen Elltisten verordnet hatten, betten sie mit fasten, vnd befolhen sie dem hern, an den sie glewbig worden waren.
Da sie aber dar kamen, versamleten sie die gemeyne, vnd verkundigeten, wie viel Got mit yhn than hatte, vnnd wie er den heyden hette die thur des glawbens auffthan,
sie hatten aber yhr wesen alda nicht eyn kleyne zeytt bey den iungern.
Vnd sie wurden von der gemeyne geleyttet vnnd zogen durch Phenicen vnd Samarien, vnnd ertzeleten den wandel der heyden, vnd machten eyn grosse frewde allen brudern,
Da nu viel fragens sich erhub, stund Petrus auff vnnd sprach zu yhn, Yhr menner lieben bruder, yhr wisset, das Got ynn vorigen tagen, vnter vns erwelet hat meynen mund, durch wilchen die heyden horeten das wortt des Euangelion,
Simon hat ertzelet, wie auffs erst, Got hat heymsucht antzunemen eyn volck aus den heyden zu seynem namen,
Gott sind alle seyne werck bewust von der welt her,
Vnnd es daucht gut die Apostel vnnd Eltisten sampt der gantzen gemeyne, aus yhn menner welen vnnd senden gen Antiochian mitt Paulo vnd Barnaba, nemlich, Judan mit dem zunamen Barsabas, vnd Silan, wilche menner furgenger waren vnter den brudern,
Er zoch aber durch Syrian vnd Cilician vnd sterckte die gemeynen.
Er kam aber gen Derben vnd Lystran, vnnd sihe, eyn iunger war dasselbs, mit namen Timotheus, eyns Judischen weybes son, die war glewbig, aber eynes Kriechschen vatters,
Da wurden die gemeynen ym glawben befestiget, vnd namen zu an der zall teglich.
vnd von dannen gen Philippis, wilche ist die hewbtstadt des lands Macedonia, vnd eyne freye stad. Wyr hatten aber ynn diser stad vnser wesen ettliche tage,
Es geschach aber, da wyr zu dem gepet giengen, das eyne magd vns begegnet, die hatte eynen warsager geyst, vnnd trug yhren herren viel genies zu mit warsagen,
vnnd verkundigen eyne weyse, wilche vns nicht zympt antzunehmen, noch zu thun, weyl wyr Romisch sind,
Als aber der kercker meyster aus dem schlaff fur, vnd sahe die thuren des gefencknis auffgethan, zoch er das schwerd aus, vnnd wollt sich selbs erwurgen, denn er meynet die gefangenen weren entflohen,
vnd sagten yhm das wort des hern, vnd allen, die ynn seynem hause waren,
vnd er nam sie zu sich, ynn der selbigen stund der nacht, vnd wusch yhn die streymen ab, vnd er lies sich teuffen vnnd alle die seynen also balde,
vnd furet sie ynn seyn haus vnd setzet yhn eynen tisch, vnd frewet sich mit seynem gantzen haus, das er an Got glewbig worden war.
Aber die halstarrigen Juden, eyfferten vnnd namen zu sich etliche boßhafftige menner pubel volcks, vnnd machten eyne rotte, vnnd richten eyn auffrhur ynn der stad an, vnd tratten fur das haus Jasonis, vnnd suchten sie zu furen vnter das gemeyne volck,
die hat Jason zu sich genommen, vnd dise alle thun zu widder den satzungen des Keysers, sagen von eynem andern konige Jhesu,
vnnd hatt gemacht das von eynem blut alle menschen geschlecht, auff dem gantzen erdboden wonen, vnnd hat zill gesetzt von ewig versehen, wie lang vnnd weyt sie wonen sollen,
das sie den herrn suchen solten, ob sie doch yhn fulen vnd finden mochten, Vnnd tzwar er ist nicht ferne von eynem yglichen vnter vns,
denn ynn yhm, leben, weben vnnd sind wyr, als auch etliche Poeten bey euch gesagt haben, Wyr sind seyner art,
So wyr denn gottlicher artt sind, sollen wyr nicht meynen, die Gottheyt sey gleych dem golt odder dem sylber odder dem bildwerck der menschlichen kunst vnnd tichtung.
darumb, das er eyn tag gesetzt hatt, auff wilchem er richten will, den kreyß des erdboden, mit gerechtickeyt, durch eynen man, ynn wilchem ers beschlossen hatt, vnd yderman fur helt den glawben, nach dem er yhn hat von den todten aufferweckt.
Ettlich menner aber hiengen yhm an vnd wurden glewbig, vnter wilchen war Dionysius eyner aus dem radt, vnd eyn weyb, mit namen, Damaris, vnd andere mit yhn.
vnnd fand eynen Juden, mit namen Aquila, der gepurt aus Ponto, wilcher war newlich aus welschem land komen, vnnd seyn weyb Priscilla, darumb, das der Keyser Claudius befolhen hatte, allen Juden zu weychen aus Rom,
Da sie aber widderstrebeten vnd lesterten, schuttelt er seyne kleyder aus, vnnd sprach zu yhn, Ewer blut sey vbir ewr hewbt, ich gehe von nu an reyn zu den heyden,
Vnd macht sich von dannen, vnd kam ynn eyn haus eynes mit namen, Just, der andechtig war, vnd des selben haus war zu nehist an der schule,
Crispus aber der vbirste der schulen glewbte an den hern mit seynem gantzen hause, vnd viel Corinther, die zu horeten, wurden glewbig vnd liessen sich teuffen.
vnd kam gen Cesarian, vnd gieng hynauff vnd grusset die gemeyne, vnd zoch hynab gen Antiochian,
Also, das sie auch von seyner hautt die schweystuchle odder koller, vbir die krancken hielten, vnd die seuch von yhn wichen, vnd die bosen geyster ausfuren.
Es waren yhr aber sieben, sone eynes Juden Skeua des hohen priesters, die solchs thetten,
Es geschach aber vmb die selbigen zeytt, nicht eyn kleyne bewegung vber disem wege,
denn eyner, mit namen, Demetrius, eyn goltschmid, der machet der Diana sylberne tempel, vnd wendet den vom handwerck nit geringe gewerb zu,
vnd yhr sehet vnnd horet, das nicht alleyn zu Epheso, sondern, auch fast ynn gantz Asia diser Paulus viel volcks abfellig macht, mit seynem vbir reden, vnd spricht, Es sind nicht gotter, wilche von henden gemacht sind,
Ettlich schryen sonst, Etlich eyn anders, vnnd war die gemeyne yrre, vnd das mehrer teyll wiste nicht, warumb sie zu samen komen waren.
Da sie aber ynnen wurden, das er eyn Jude war, erhub sich eyne stymme von allen, vnnd schryen bey zwo stunden, Gros ist die Diana der Epheser.
Hat aber Demetrios vnd die mit yhm sind vom handwerck, zu yemand ein anspruch, so hellt man gemeynen radt, vnd sind landvogt da, last sie sich vnternander verklagen,
Wolt yhr aber etwas anders handeln, so mag mans außrichten ynn eyner ordenlichen gemeyne,
Denn wyr stehen ynn der far, das wyr vmb dise heuttigen emporung verklaget mochten werden, vnd doch niemant schuldig ist, von dem wyr kundten rechenschafft geben, diser auffruhr, Vnd da er solchs gesagt, lies er die gemeyne gehen.
Auff eynen Sabbath aber, da die iunger zu samen kamen, das brod zu brechen, redet Paulus zu yhn, vnnd wollt des andern tages aus reyßen, vnd vertzoch das wort bis zur mitternacht,
Es saß aber eyn iungling mit namen, Eutychos, ynn eynem fenster, vnd sanck ynn eynen tieffen schlaff, die weyl Paulus redet, vnd ward vom schlaff vbir wogen vnd fiel hyn vntern vom dritten soller, vnd ward todt auffgehaben,
Paulus aber gieng hynab, vnd fiel auff yhn, vmbfieng yhn vnd sprach, macht keyn getummel, denn seyne seel ist ynn yhm,
Aber von Mileto sand er gen Epheson, vnd lies foddern die Elltisten von der gemeyne,
Aber ich achte der keyns, ich halt meyn leben auch nicht thewrer denn mich selbs, auff das ich vollende meynen laufft mit freuden, vnd das ampt das ich empfangen habe von dem herrn Jhesu Christ, zu betzeugen das Euangelion von der gnade Gottis.
So habt nu acht auff euch selbs vnd auff die gantzen herdt, vnter wilche euch der heylige geyst gesetzt hat zu Bisschoffen, zu weyden die gemeyne Gottis, wilche er durch seyn eygen blutt erworben hatt,
Denn das weys ich, das nach meynem abschyed, werden vnter euch komen schwere wolffe, die der herde nicht verschonen werden,
Darumb seyd wacker, vnd denckt daran, das ich eynen yglichen, drey iar, tag vnd nacht mit threnen vermanet habe
Vnd nu lieben bruder, ich befelh euch Gott vnd dem wortt seyner gnade, der da mechtig ist, euch zu erbawen vnd zu geben das erbe vnter allen die geheyliget sind,
Jch habe ewr keynes silber noch gollt noch kleyd begerd,
denn yhr wisset selber, das myr dise hende zu meyner nodturfft, vnd deren, die mit myr gewesen sind, dienet haben,
Es wart aber viel weynens vnter yhn allen, vnnd fielen Paulo vmb den hals vnnd kusseten yhn,
Wyr aber volltzogen die schiffart von Tyro, vnd kamen gen Ptolemaida, vnd grusseten die bruder, vnd blieben eynen tag bey yhn,
des andern tags zogen aus, die vmb Paulo waren, vnd kamen gen Cesarean, vnd giengen ynn das haus Philippi des Euangelisten, der eyner von den sieben war, vnd blieben bey yhm,
der nam den gurtel Pauli, vnd band seyne hende vnd fuesß, vnd sprach, das saget der heylige geyst, den man des der gurttel ist, werden die Juden also binden zu Jerusalem, vnd vbirantworten ynn der heyden hende.
Paulus aber antworttet, was macht yhr, das yhr weynet vnd brecht myr meyn hertz? denn ich byn bereyt, nit alleyn mich zu bynden lassen, sondern auch zu sterben zu Jerusalem, vmb des namen willen des herren Jhesu,
Es kamen aber mit vns auch ettlich iunger von Cesarien, vnnd brachten eynen von Cypern, mit namen Mnason eynen alten iunger, der vns herbergen sollte,
vnd als er sie grusset hatte, ertzelet er eynes nach dem andern, was Gott than hatte vnter den heyden durch seyn ampt.
Da nam Paulus die menner zu sich, vnd lies sich des andern tages sampt yhn reynigen, vnd gieng ynn den tempel, vnnd verkundiget die erfullung der tage der reynigung, bis das fur eynen iglichen aus yhn das opffer geopffert wart.
Eyner aber rieff dis, der ander das ym volck, Da er aber nichts gewiß erfaren kund, vmb des getummels willen, hies er yhn ynn das heerlager furen,
Paulus aber sprach, Jch byn eyn Judischerman von Tarsen, eyn burger eyner namhafftigen stad ynn Cilicia, ich bitt dich, erleube myr zu reden zu dem volck,
vnd ich fiel zum erdboden, vnd horet eyne stymm, die sprach zu myr, Saul, Saul, was verfolgestu mich?
Er aber sprach, Got vnser veter, hat dich verordnet, das du seynen willen erkennen soltist, vnd sehen das rechte, vnd horen die stymm aus seynem mund,
vnd nu was verzeuchstu? stand auff vnnd las dich teuffen vnnd abwasschen deyne sund, vnnd ruffe an den namen des herrn.
vnd da das blut Stephani deynes zeugen vergossen wart, stund ich auch da neben, vnd hatte wollgefallen an seynem todt, vnd verwaret die kleyder, dere, die yhn todten,
Als er yhn mit rymen anbandt, sprach Paulus zu dem vnterhewptman, der da bey stund, ists auch recht, eynen Romischen menschen vnnd vnuerdampten geysselln?
vnd Paulus sprach, lieben bruder, ich wustes nicht, das er der hohe priester ist, denn es stehet geschrieben, dem vbirsten deynes volcks soltu nicht fluchen.
Paulus aber rieff zu sich eynen von den vnterhewbtleutten, vnd sprach, disen Jungling fure hyn zu dem vberhewbtman, denn er hatt yhm etwas zu sagen,
ich wil dich verhoren, wenn deyne kleger auch da sind, vnd hies yhn verwaren ynn dem richthaus Herodis.
Das wyr ynn grossem frid leben vnter dyr, vnd viel redlicher thaten disem volck widder faren, durch deyne fursichtickeyt, aller theurister Felix, das nemen wyr, an alleweg vnd allenthalben mit aller danckbarkeyt,
Auff das aber ich dich nicht weytter auffhallt, ermane ich dich, du wolltist vns kurtzlich horen nach deyner gelindickeyt.
vnd hies seyne verkleger zu dyr komen, von wilchem du kanst, so du es erforschen wilt, dich des alles erkundigen, vmb was wyr yhn verklagen,
Das bekenne ich aber dyr, das ich nach disem wege, den sie, eyne secten heyssen, diene ich also dem Gott meyner veter, das ich glewbe allem, was geschrieben stehet, ym gesetz vnd ynn den propheten,
Aber nach vielen vergangen iaren, brachte ich eyn almoßen meynem volck vnd opffer,
Er befalh aber dem vnterhewbtman Paulon zu behalten, vnd lassen ruge haben, vnd niemand von den seynen weren, yhm zu dienen odder zu yhm zukomen.
Nach ettlichen tagen aber kam Felix mit seynem weybe Drusilla, die eyne Judyn war, vnd foderten Paulon, vnd horeten yhn von dem glawben an Christo,
Da aber zwey iar vmb waren, kam Portius Festus an Felix stad, Felix, aber wollt den Juden eyne wolthat ertzeygen, vnd lies Paulon hynder sich gepunden.
Hab ich aber yemand leyde than, vnd des tods werd gehandelt, ßo wegere ich mich nicht zu sterben, ist aber der keynes nicht, des sie mich verklagen, so kan mich yhn niemant ergeben, Jch beruff mich auff den Keyser,
Wilchen ich antworttet, Es ist der Romer weyße, nit das eyn mensch ergeben werde vmbtzubringen, ehe denn der verklagete habe seyne verkleger gegenwertig, vnd rawm empfahe, sich der anklage zuuerantworten,
Da sie aber her zusamen kamen, macht ich keynen auffschub, vnd saß des andern tages gericht, vnd hies den man furbringen,
von wilchem, da die verkleger auff tratten, brachten sie der vrsachen keyne auff, der ich mich versahe,
sie hatten aber ettlich fragen wider yhn, von yhrem aberglawben, vnnd von eynem verstorbenen Jhesu, wilchen Paulus sagete er lebete,
denn es duncket mich vngeschickt ding seyn, eynen gepunden zusenden, vnd nicht antzeygen die vrsach wider yhn.
Zwar ich meynete auch bey myr selbs, ich muste viel zu widder thun dem namen Jhesu von Nazareth,
Jch aber sprach, Herr, wer bistu? Er sprach, Jch byn Jhesus, den du verfolgest, aber stand auff vnnd tritt auff deyne fusse,
denn datzu bynn ich dyr erschynen, das ich dich bestelle eynen diener vnd zeugen, des, das du gesehen hast, vnd das ich dyr noch will erscheynen lassen,
Paulus aber sprach, ich wunschet fur Gott, es feylet an viel oder an wenig, das nicht alleyne du, sondern alle, die mich heute horen, solche wurden, wie ich byn, außgenommen dise band,
vnd kamen des andern tages hynab gen Sidon, vnd Julios hielt sich freuntlich gegen Paulon, erleubt yhm zu seynen gutten freunden zu gehen, vnnd seyner pflegen,
vnnd zogen kaum fur vber, da kamen wyr an eyne stett, die heyst, Guttfurtt, da bey war nahe die stad Lasaia,
Da aber der Sudwind webd, vnnd sie meyneten sie hetten nu yhr furnemen, erhuben sie sich gen Asson, vnd furen an Candia hyn.
Da aber ynn vielen tagen, widder sonne noch gestyrne erscheyn, vnd nit eyn kleyne vnstumickeyt vns auff dem hals lage, war alle hoffnung vnsers lebens dahyn.
vnnd nu ermane ich euch, das yhr gutts mutts seyt, denn keynes leben wirt aus vns vmkomen on das schiff,
Darumb, lieben menner, seyt gutis mutts, denn ich glewbe meynem Gott, es wirt also geschehen, wie myr gesagt ist,
wyr mussen aber anfaren an eyne Jnsulen.
Da aber die viertzehende nacht kam, vnd wyr ynn Adria furen vmb die mitternacht, wehneten die schiffleutt, es keme eyne gegend erfur,
darumb ermane ich euch speyß zu nemen, denn das geschicht vns zu vnserm heyl, denn es wirt vnser keynem eyn har von dem hewbt entfallen,
vnnd da wyr furen an eynen ortt, der auff beyden seytten meer hatte, sties sich das schiff an, vnd das fodder teyl bleyb fest stehen vnbeweglich, aber das hynder teyl zu brach von der gewallt der wellen.
Die kriegs knecht aber hatten eynen rad, die gefangnen zu todten, das nicht yemand, so er aus schwumme, entflohe,
Da aber Paulus eyn hauffen reyser zu samen raffellt, vnd legt es auffs fewr, kam eyn otter von der hitze, vnd fur Paulo an seyne hand,
Da aber die leuttlin sahen das thier an seyner hand hangen, sprachen sie vnternander, diser mensch mus eyn morder seyn, wilchen die rache nicht leben lest, ob er gleych dem meer entgangen ist,
Nach dreyen monden aber schifften wyr aus ynn eynem schiff von Alexandria, wilchs ynn der Jnsulen gewyntert hatte, vnnd hatte eyn panier der tzwilling,
vnd da wyr vmschifften, kamen wyr gen Region, vnd nach eynem tage, da der Sudwind sich erhub, kamen wyr des andern tags gen Puteolen,
Vnd von dannen, da die bruder von vns horeten, giengen sie aus vns entgegen bis gen Appifer vnd Tretabern, Da die Paulus sahe, danckt er Gott, vnd gewan eyne zuuorsicht,
Da wyr aber gen Rom kamen, vbirantworttet der vnterhewbtman die gefangnen dem vbirsten hewbtman, Aber Paulo ward erleubt fur sich selber zu bleyben, mit eynem kriegs knecht, der seyn huttet,
Sie aber sprachen zu yhm, wyr haben widder schrifft empfangen von Judea, deyner halben, noch keyn bruder ist komen, der von dyr etwas arges verkundiget odder gesaget hab,
Vnd da sie yhm eynen tag bestympten, kamen viel zu yhm ynn die herberge, wilchen er ausleget vnnd betzeugete das reych Gottis, vnnd vberredet sie von Jhesu, aus dem gesetz Mosi vnd aus den Propheten, von frue morgen an bis an den abent,
Vnd da es die Juden horeten, vnd er solchs redet, giengen sie hyn, vnd hatten eyne grosse frage vnter yhn selbs.
Paulus aber bleyb zwey iar, ynn seynem eygen gedinge, vnd nam auff alle die zu yhm eynkamen,