Search results
Term: nicht • Found: 143
vnd als er sie versamlet hatte, befalh er yhn, das sie nicht von Jerusalem wichen, sondern warteten auff die verheyssung des vaters, wilche yhr habt gehoret (sprach er) von myr,
denn Johannes hatt mit wasser tauffet, yhr aber sollt mit dem heyligen geyst tauffet werden, nicht lange nach disen tagen.
Er sprach aber zu yhn, Es gepurt euch nicht zu wissenn die zeytte odder tage, wilche der vater seyner macht fur behalten hatt
sie entsatzten sich aber alle, verwunderten sich vnnd sprachen vnternander, Sihe, sind nicht dise alle, die da reden, von Gallilean,
denn, dise sind nicht truncken, wie yhr wehnet, syntemal es ist die dritte stund am tage,
Denn Dauid spricht von yhm, Jch hab den herren alltzeyt furgesetzt fur meyn gesicht, denn er ist an meyner rechten, auff das ich nicht bewegt werde,
denn du wirst meyne seele nicht ynn der helle lassen, auch nicht zu geben, das deyn heylige die verwesung sehe,
hatt ers zuuor gesehen vnnd geredt von der aufferstehung Christi, denn seyne seele ist nicht yn der helle gelassen, vnd seyn fleysch hat die verweßung nicht gesehen,
denn Dauid ist nicht ynn den hymel gestygen, Er spricht aber, Der herr hatt gesagt zu meynem herrn, Setze dich zu meyner rechten,
Petrus aber sprach, sylber vnnd gollt hab ich nicht, was ich aber hab, das gebe ich dyr, ynn dem namen Jhesu von Nazaret stand auff, vnd wandele,
vnnd es wirt geschehen, wilche seele den selben propheten nicht horen wirtt, die soll vertilget werden,
sie sahen aber den menschen, der gesund war worden, bey yhn stehen, vnnd hatten nichts da widder zu reden,
Vnnd rieffen yhn vnnd verkundigeten yhn, das sie sich aller dinge nicht horen ließen noch lereten ynn dem namen Jhesu,
wyr kundens iah nicht lassen, das wyr nicht reden sollten, was wyr gesehen vnnd gehoret haben,
Aber sie draweten yhn, vnnd ließen sie gehen, vnd funden nicht, wie sie sie peynigeten, vmb des volcks willen, denn sie preyseten alle Gott, vbir dem das geschehen war,
wer er nicht dyr blieben wie er war, vnnd seyn gellt wer auch ynn deyner macht geweßen? warumb hastu denn solchs ynn deynem hertzen fur genommen? Du hast nit den menschen, sondern Gotte gelogen,
Vnnd es begab sich vber eyn weyll bey dreyen stunden, kam seyn weyb ereyn, vnnd wuste nicht was geschehen war,
Da giengen hyn die fursteher des tempels, mit yhren dienern, vnd holeten sie nicht mit gewallt, denn sie furchten sich fur dem volck, das sie nit gesteyniget wurden,
vnnd sprach, haben wyr euch nicht mit ernst gepotten, das yhr nicht sollt leren ynn disem namen? Vnnd sehet, yhr habt Jerusalem erfullet mit ewrer lere, vnd wollt dises menschen blut vbir vns furen.
Fur disen tagen stund auff Theudas, vnd gab fur, er were etwas, vnnd hiengen an yhm eyn zal menner bey vierhundert, der ist erschlagen, vnd alle die yhm zu fielen sind zurstrawet vnd zu nicht worden,
ists aber aus Gott, so kund yhrs nicht dempfen, auff das yhr nicht erfunden werdet, die wider Gott streytten wollen,
Da fielen sie yhm zu, vnd rieffen den Apostelln, steupten sie vnd gepoten yhn, sie sollten nicht reden ynn dem namen Jhesu, vnd liessen sie gehen.
vnnd horeten nicht auff alle tage ym tempel vnnd ynn allen heußern, zu leren vnnd zu predigen das Euangelion von Jhesu Christ.
Da rieffen die zwelffe, die menge der iunger zu samen, vnd sprachen, Es taug nicht, das wyr das wortt Gottis vnterlassen vnnd zu tissch dienen,
vnnd stelleten falsche zeugen dar, die sprachen, Diser mensch horet nicht auff zu reden lester wort widder diße heylige stette vnd das gesetz,
vnd gab yhm keyn erbteyl drynnen, auch nicht eyns fusß breyt, vnd verhies yhm, er wollt sie geben yhm zu besitzen vnnd seynem samen nach yhm, da er noch keyn kind hatte.
bis das eyn ander konig auff stund, der nichts wuste von Joseph,
Er meynet aber, seyne bruder solltens vernehmen, das Gott durch seyne hand yhn heyl gebe, aber sie vernamens nicht.
Jch byn der Gott deyner veter, der Gott Abraham vnd der Gott Jsaac vnd der Gott Jacob, Moses aber wart zittern vnd thurste nicht anschawen,
wilchem nicht wollten gehorsam werden ewre veter, sondern stiessen yhn von sich vnd wandten sich vmb mit yhren hertzen gen Egypten,
Aber der aller hohist, wonet nicht ynn tempel die mit henden gemacht sind, als er spricht durch den propheten,
Hatt nicht meyne hand das alles gemacht?
yhr habt das gesetz empfangen durch der Engel geschefft, vnd habts nicht gehalten.
Er kniet aber nidder vnd schrey laut, Herr rucke yhn dise sund nicht auff, denn sie wissen nicht was sie thun, vnd als er das gesagt, entschlieff er.
du wyrst widder teyl noch anfall haben an disem wort, denn deyn hertz ist nicht auffrichtig fur Gott,
Er aber sprach, wie kan ich, so mich nicht yemand an leyttet? vnnd ermanet Philippon, das er auff trett vnd setzt sich bey yhn,
Der ynhalt aber der schrifft, die er las, war diser, Er ist wie eyn schaff zur schlachtung gefuret, vnd wie eyn lamp fur seynen scherer stymlos, also hat er nicht auffthan seynen mund,
Da sie aber erauff stiegen aus dem wasser, rucket der geyst des hern Philippon hynweg, vnd der verschnytten sahe yhn nicht mehr, Er zog aber seyne strasß frolich,
vnd war drey tage nicht sehend, vnd asß nicht vnd tranck nicht.
Sie entsatzten sich aber alle die es horeten vnd sprachen, ist das nicht der zu Jerusalem verstorete alle die disen namen anruffen? vnd hieher datzu komen, das er sie gepunden fure zu den hohen priestern?
Da aber Saulus gen Jerusalem kam, versucht er sich bey die iungern zu machen, vnnd sie furchten sich alle fur yhm, glewbten nicht, das er eyn iunger were,
Nu aber Lydda nahe bey Joppen ist, da die iunger horeten das Petrus da selbs war, sandten sie zween menner zu yhm vnd ermaneten yhn, das er sichs nicht lies verdriessen zu yhn zu komen.
Petrus aber sprach, Mit nicht, herr, denn ich habe noch nie etwas gemeynes oder vnreynes gessen,
aber stand auff, steyg hynab vnd zeuch mit yhn, vnnd zweyffel nichts, denn ich hab sie gesand,
Petrus aber that seynen mund auff vnd sprach, Nu erfare ich mit der warheyt, das Gott die person nicht an sihet,
nicht allem volck, sondern den vorerwelten zeugen von Gott, vns, die wyr mit yhm gessen vnd truncken haben, nach dem er aufferstanden ist von den todten,
mag auch yemand das wasser weren, das dise nicht taufft werden die den heyligen geyst empfangen haben, gleych wie auch wyr?
ich aber sprach, myr nicht, Herr, denn es ist nie keyn gemeynes noch vnreynes ynn meynen mund gangen,
Aber die stymme antwort myr zum andern mal von dem hymel, was Gott gereyniget hatt, das mache du nicht gemeyn,
Der geyst aber sprach zu myr, ich sollt mit yhn gehen, vnd nicht zweyffelln, Es kamen aber mit myr dise sechs bruder, vnd giengen ynn das haus des mannes,
vnd er gieng hynaus vnd folget yhm, Vnd wuste nicht, das es warhafftig war, das da geschach durch den Engel, Es dauchte yhn aber, er sehe eyn gesicht,
vnd als sie Peters stymme erkandt, thatt sie das thor nicht auff fur freuden, lieff aber hyneyn vnd verkundigt yhn, Petrus stund fur dem thor,
Da es aber tag wart, war nicht eyn kleyne bekummernis, vnter den kriegs knechten, was doch Petrus worden were,
Herodes aber da er yhn foddert vnd nicht fand, lies er die hutter rechtfertigen vnd hies sie weg furen, vnd zoch von Judea hynab gen Cesarien, vnd hielt alda seyn wesen,
Das volck aber rieff zu, das ist eyn stymme Gottis vnd nicht eynes menschen,
Als bald schlug yhn der Engell des herrn, Darumb, das er den preys nicht Gott gab, vnd wart fressen von den wurmen vnd gab den geyst auff.
vnd sprach, o du kind des teufels, voll aller list vnd aller schalckeyt vnd feynd aller gerechtickeyt, du horist nicht auff ab zu wenden die rechten wege des herrn,
vnd nu sihe, die hand des herrn kompt vbir dich, vnd wyrst blind seyn vnnd nicht sehen die Sonne eyn zeytt lang, Ynn dem selben fiel auff yhn tunkelheyt vnd finsternis, vnd gieng vmb her vnnd suchte handleytter,
Als aber Johannes seynen laufft erfullet, sprach er, ich byn nit der, da fur yhr mich halltet, Aber sehet, Er kompt myr nach, des ich nicht werd byn das ich yhm die schuch aus zihe.
Das er yhn aber hat von den todten aufferweckt, das er fort nicht mehr soll verwesen, spricht er also, Jch will euch die gnade, Dauid verheyssen, trewlich halten,
Darumb spricht er auch am andern ort, Du wirsts nicht zugeben, das deyn heylige die verwesung sehe,
den aber Gott aufferweckt hat, der hatt die verwesung nicht gesehen.
So sey es nu kund euch lieben bruder, das euch verkundigt wirt vergebung der sund durch disen vnd von dem allem, durch wilchs yhr nicht kuntet ym gesetz Mosi rechtfertig werden,
Sehet nu zu, das nicht vbir euch kome, das ynn den propheten gesagt ist,
Sehet yhr verachter vnd verwundert euch, vnd verderbt euch, denn ich thue eyn werck zu ewern zeytten, wilchs yhr nicht glewben werdet, so es euch yemand ertzelen wirt.
Paulus aber vnd Barnabas wurden freydig vnd sprachen, Es war nodt, das euch zu erst das wort Gottis gesagt wurde, Nu yhrs aber von euch stosset, vnd achtet euch selbs nicht werd des ewigen lebens, sihe, ßo wenden wyr vns zu den heyden,
Vnd da sie dis sagten, stilleten sie kaum das volck das sie yhn nicht opfferten.
sie hatten aber yhr wesen alda nicht eyn kleyne zeytt bey den iungern.
Unnd ettlich kamen erab von Judea vnnd lereten die bruder, wo yhr euch nicht beschneyten last nach der weyse Mosi, so kund yhr nicht selig werden.
vnd vnterschied nichts zwischen vns vnd yhnen, vnnd reynigete yhre hertzen durch den glawben,
Darumb beschliesse ich, das man den so aus den heyden zu Gott sich bekeren, nicht vnruge macht,
Die weyl wyr gehort haben, das ettliche von den vnsern sind außgangen, vnd haben euch mit worten yrre gemacht vnd ewre seelen bekumert, vnd sagen yhr sollt euch beschneyden lassen vnnd hallten das gesetz, wilchen wir nichts befolhen haben,
vnnd verkundigen eyne weyse, wilche vns nicht zympt antzunehmen, noch zu thun, weyl wyr Romisch sind,
Paulus aber rieff laut vnd sprach, Thu dyr nichts vbels denn wyr sind alle hie.
Paulus aber sprach zu yhn, Sie haben vns vnuerdampt, offentlich gesteupt, die wyr doch Romische sind, vnd ynn das gefengnis worffen, vnd solten vns nu heymlich aus stossen? Nicht also, sondern last sie selbs komen vnd vns hynaus furen,
Vnd etlich vnter yhn fielens yhm zu, vnnd wurden zugesellet Paulo vnnd Sila, auch der andechtigen kriechen eyn grosse menge, datzu der furnehmsten weyber nicht wenig.
So glewbten nu viel aus yhnen vnd die Kriechischen erbarn weyber vnd der menner nicht wenig,
Die Athener aber alle, auch die außlender vnd geste, waren gericht auff nichts anders, denn ettwas newes zu sagen odder zuhoren.
Gott der die wellt gemacht hat, vnd alles was drynnen ist, syntemal er eyn herr ist hymels vnd der erden, wonet er nicht ynn tempeln mit henden gemacht,
das sie den herrn suchen solten, ob sie doch yhn fulen vnd finden mochten, Vnnd tzwar er ist nicht ferne von eynem yglichen vnter vns,
So wyr denn gottlicher artt sind, sollen wyr nicht meynen, die Gottheyt sey gleych dem golt odder dem sylber odder dem bildwerck der menschlichen kunst vnnd tichtung.
Es sprach aber der Herr durch eyn gesicht ynn der nacht zu Paulo, furcht dich nicht, sondern rede, vnd schweyg nicht,
So es aber eyn frage ist von wortten, vnd von den namen vnd von dem gesetz vnter euch, so sehet yhr selber zu, ich gedencke daruber nicht richter zu seyn,
Da ergryffen alle Kriechen Softhenen den vbirsten der schulen, vnd schlugen yhn fur dem richtstuel, vnnd Gallion nam sichs nichts an.
Es geschach aber vmb die selbigen zeytt, nicht eyn kleyne bewegung vber disem wege,
vnd yhr sehet vnnd horet, das nicht alleyn zu Epheso, sondern, auch fast ynn gantz Asia diser Paulus viel volcks abfellig macht, mit seynem vbir reden, vnd spricht, Es sind nicht gotter, wilche von henden gemacht sind,
Aber es wil nit allein vnserm handel dahyn geratten, das er nichts gellte, sondern auch der tempel der grossen Diana wirt fur nichts geachtet, vnd wirt datzu yhre maiestet vntergehen, wilcher doch gantz Asia vnd der wellt kreys Gotts dienst ertzeyget.
Auch ettlich der vbirsten ynn Asia, die Paulus gute freund waren, sandten zu yhm, vnd ermaneten yhn, das er sich nicht gebe auff den schawplatz,
Ettlich schryen sonst, Etlich eyn anders, vnnd war die gemeyne yrre, vnd das mehrer teyll wiste nicht, warumb sie zu samen komen waren.
Weyl nu das vnwidersprechlich ist, so solt yhr iah stille seyn, vnd nichts vnbedechtiges handeln,
Sie brachten aber den knaben lebendig, vnd worden nicht wenig getrostet.
denn Paulus hatte beschlossen fur Epheso vber zu schiffen, das er nicht muste ynn Asia zeytt zu bringen, denn er eylet, auff den pfingstag zu Jerusalem zu seyn, so es yhm muglich were.
wie ich nichts verhalten habe, das da nutzlich ist, das ich euch nicht verkundiget hette, vnd euch geleret offentlich vnd sonderlich,
Vnnd nu sehet, ich ym geyst gepunden fare hyn gen Jerusalem, weys nicht was myr da selbs begegen wirt,
Aber ich achte der keyns, ich halt meyn leben auch nicht thewrer denn mich selbs, auff das ich vollende meynen laufft mit freuden, vnd das ampt das ich empfangen habe von dem herrn Jhesu Christ, zu betzeugen das Euangelion von der gnade Gottis.
Vnnd nu sehet, ich weys, das yhr meyn angesicht nicht mehr sehen werdet, alle die, durch wilche ich zogen bynn vnd prediget habe das reych Gottis,
denn ich hab euch nichts verhalten, das ich nit verkundiget hett, alle den rad Gottis,
Denn das weys ich, das nach meynem abschyed, werden vnter euch komen schwere wolffe, die der herde nicht verschonen werden,
vnnd als wyr iunger funden, blieben wyr da selbs sieben tage, die sagten Paulo durch den geyst, er sollt nicht hynauff gen Jerusalem zihen,
Als wyr aber solchs horeten, batten yhn wyr vnd die desselben ortts waren, das er nicht hynauff gen Jerusalem zoge,
sie sind aber bericht worden widder dich, das du eyn abtrennen lerist von Mose, alle Juden, die vnter den heyden sind, vnd sagist, sie sollen yhre kinder nicht beschneytten, auch nicht nach gewonheyt wandelln,
Eyner aber rieff dis, der ander das ym volck, Da er aber nichts gewiß erfaren kund, vmb des getummels willen, hies er yhn ynn das heerlager furen,
Die aber mit myr waren, sahen das liecht vnd erschracken, die stym aber, des, der mit myr redet, horeten sie nicht,
Als ich aber fur klarheit dises liechts nichts sahe, wart ich bey der hand geleytet von den die mit myr waren, vnd kam gen Damascon.
Da sprach er zu myr, eyle, vnd mach dich behend von Jerusalem hynaus, denn sie werden nicht auffnemen deyn zeugnis von myr,
Sie horeten aber yhm zu, bis auff dis wort, vnnd huben yhre stym auff, vnnd sprachen, hyn weg mit solchem von der erden, denn es ist nicht billich, das er leben sol,
vnd Paulus sprach, lieben bruder, ich wustes nicht, das er der hohe priester ist, denn es stehet geschrieben, dem vbirsten deynes volcks soltu nicht fluchen.
Es wart aber eyn gros geschrey, vnd die schrifftgelerten der Phariseer teyl stunden auff, stritten vnd sprachen, wyr finden nichts arges an disem menschen, hat aber eyn geyst odder eyn Engel mit yhm gered, so wollen wyr nicht mit Gott streytten.
die tratten zu den hohen priestern vnd Eltisten, vnd sprachen, wyr haben vns hart verbannet nichts antzubeyssen, bis wyr Paulon todtet haben,
Du aber traw yhn nicht, denn es hallten auff yhn mehr denn viertzig menner vnter yhn, die haben sich verbannet, widder zuessen noch zutrincken, bis sie Paulon todten, vnd sind itzt bereyt vnd wartten auff deyn verheyssung.
Auff das aber ich dich nicht weytter auffhallt, ermane ich dich, du wolltist vns kurtzlich horen nach deyner gelindickeyt.
sie kunden myr auch nicht beybringen, des sie mich verklagen.
Da der selb aber dar kam, tratten vmbher die Juden die von Jerusalem erab komen waren, vnd brachten auff viel vnnd schwere vrsach, wilche sie nicht mochten beweysen,
Hab ich aber yemand leyde than, vnd des tods werd gehandelt, ßo wegere ich mich nicht zu sterben, ist aber der keynes nicht, des sie mich verklagen, so kan mich yhn niemant ergeben, Jch beruff mich auff den Keyser,
vnd Festus sprach, Agrippa lieber konig, vnnd alle yhre menner, die yhr mit vns hie seyt, Da sehet yhr den, vmb wilchen mich die gantze menge der Juden anlanget hat, beyde zu Jerusalem vnd auch hie, vnd schreyen, Er solle nicht lenger leben,
Jch aber, da ich vernam, das er nichts than hatte, das des tods werd sey, vnd er auch selber sich auff den keyser berieff, hab ich beschlossen yhn zu senden,
von welchem ich nichts gewisß habe, das ich dem herrn schreybe, Darumb hab ich yhn lassen erfur bringen fur euch, aller meyst aber fur dich konig Agrippa, auff das, nach geschehner forschung, ich haben muge, was ich schreybe,
denn es duncket mich vngeschickt ding seyn, eynen gepunden zusenden, vnd nicht antzeygen die vrsach wider yhn.
Da her, lieber konig Agrippa, war ich der hymlischen erscheynung nicht vnglewbig,
aber durch hulff Gottis myr gelungen, stehe ich bis auff disen tag, vnnd zeuge beyde dem kleynisten vnd dem grossisten, vnd sage nichts außerdem, das die propheten gesagt haben, das es geschehen sollt, vnnd Moses,
Er aber, sprach, meyn theurer Feste, ich rase nicht, sondern ich rede ware vnd nuchtern wortt,
denn der konig weys solchs woll, zu wilchem ich freydig rede, Denn ich acht, yhm sey der keynis nicht verporgen, denn solchs ist nicht ym winckel geschehen,
Agrippas aber sprach zu Paulo, Es feylt nicht viel, du vbirredtist mich, das ich eyn Christen wurde,
Paulus aber sprach, ich wunschet fur Gott, es feylet an viel oder an wenig, das nicht alleyne du, sondern alle, die mich heute horen, solche wurden, wie ich byn, außgenommen dise band,
vnd entwichen beseytts, redten mit eynander vnd sprachen, diser mensch hat nichts than, das des tods odder der band werd sey,
Agrippas aber sprach zu Festo, diser mensch hett kunden los geben werden, wenn er sich nicht auff den keyser beruffen hette.
vnd sprach zu yhn, lieben menner, ich sehe, das die schiffart will mit beleydung vnnd grossem schaden ergehen, nicht alleyn der last vnnd des schiffs, sondern auch vnsers lebens,
Nicht lang aber darnach, erhub sich widder yhr furnemen eyn winds brautt, die man nennet, Ostnord,
Vnnd da man lange nicht geessen hatte, trat Paulus yns mittel vnd sprach, Lieben menner, man sollt myr gehorcht, vnnd nicht von Candian auffgebrochen haben, vnnd vns dises leydes vnnd schadens ersparet haben,
vnd sprach, furcht dich nicht Paule, du must fur den Keyser gestellet werden, vnnd sihe, Gott hat dyr geschenckt alle die mit dyr schyffen,
sprach Paulus zu dem vnterhewbtman vnnd zu den kriegs knechten, wenn dise nicht ym schiff bleyben, so kund yhr nicht behalten werden,
Vnd da es anfieng liecht zu werden, ermanet sie Paulus alle, das sie speyse nemen vnd sprach, Es ist heutt der viertzehende tag, das yhr warttet vnd vngessen blieben seyt vnd habt nichts zu euch genommen,
Da es aber tag ward, kandten sie das land nicht, Eyns anfurtts aber wurden sie gewar, der hatte eyn vfer, dahynan wollten sie das schiff treyben, wo es muglich were,
Die kriegs knecht aber hatten eynen rad, die gefangnen zu todten, das nicht yemand, so er aus schwumme, entflohe,
Die leuttlin aber ertzeygten vns nicht geringe freuntschafft, zundten eyn fewr an, vnd namen vns alle auff, vmb des regens, der vber vns komen war, vnd vmb der kelte willen,
Da aber die leuttlin sahen das thier an seyner hand hangen, sprachen sie vnternander, diser mensch mus eyn morder seyn, wilchen die rache nicht leben lest, ob er gleych dem meer entgangen ist,
Er aber schlenckert das thier yns fewr, vnnd yhm widder fur nichts vbells,
Sie aber warteten, wenn er schwellen wurd oder todt nydder fallen, da sie aber lange warteten, vnd sahen, das yhm nichts vngehewrß widderfur, verwandten sie sich vnd sprachen, Er were eyn Gott.
Es geschach aber nach dreyen tagen, das Paulus zu samen rieff die furnehmisten der Juden, da die selben zu samen kamen, sprach er zu yhn, yhr menner, lieben bruder, ich habe nichts gethan widder vnser volck noch widder vetterliche sitten, vnd byn doch gepunden aus Jerusalem vbergeben ynn der Romer hende,
da aber die Juden da widder redten, wart ich genottiget, mich auff den keyser zu berueffen, nicht als hette ich meyn volck etwas zuuerklagen,
vnnd ettlich fielen zu dem das er saget, ettlich aber glewbten nicht.
vnd gesprochen, Gang hyn zu disem volck, vnd sprich, mit den oren werdet yhrs horen vnd nicht verstehen, vnd mit den augen werdet yhrs sehen, vnd nicht erkennen,
Denn das hertz dises volcks ist verstockt, vnd sie horen schwerlich mit yhren oren, vnd yhr augen haben sie zuthan, auff das sie nicht der mal eyns sehen mit yhren augen, vnd horen mit yhren oren, vnd verstendig werden ynn yhrem hertzen, vnd sich bekeren, das ich sie gesund mecht,