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Term: wilche • Found: 82
bis an den tag, da er auffgenomen wart, nach dem er den Apostelln (wilche er hatte erwelet) durch den heyligen geyst befelh thett,
vnd als er sie versamlet hatte, befalh er yhn, das sie nicht von Jerusalem wichen, sondern warteten auff die verheyssung des vaters, wilche yhr habt gehoret (sprach er) von myr,
Er sprach aber zu yhn, Es gepurt euch nicht zu wissenn die zeytte odder tage, wilche der vater seyner macht fur behalten hatt
ßondern yhr werdet die krafft des heyligen geysts entpfahen, wilcher auff euch komen wirt, vnnd werdet meyne zeugen seyn zu Jerusalem vnnd ynn gantz Judea vnd Samaria, vnd bis an das end der erden.
wilche auch sagten, yhr menner von Gallilea, was stehet yhr vnnd sehet ynn den hymel? diser Jhesus, wilcher von euch ist auff genomen gen hymel, der wirt komen, wie yhr yhn gesehen habt gen hymel faren.
Da wandten sie vmb gen Jerusalem, von dem berge, der da heyst, der oleberg, wilcher ist nah bey Jerusalem, vnnd hat eyn sabbathis reyße,
Yhr menner, vnnd bruder, Es muste diße schrifft erfullet werden, wilche zuuor gesagt hat der heylige geyst, durch den mund Dauid, von Juda der eyn furgenger ward, dere, die Jhesum fiengen,
So mus nu vnter den mennern, die mit vns versamlet gewesen sind, die gantze zeyt, wilche Jhesus vnter vns ist aus vnd eyn gangen,
betten vnnd sprachen, Herr, aller hertzen kundiger, zeyge an, wilchenn du erwelet hast vnter disen zween,
Yhr menner von Jsrael horet meyne wort, Jhesum von Nazareth, den man von Gott vnter euch mit thatten vnd wunder vnd zeychen beweysßet, wilche Gott durch yhn thatt mitten vnter euch, wie denn auch yhr selbs wisset,
denn ewr vnd ewr kinder ist das verheyssen, vnd aller die ferne sind, wilche Got vnser herr ertzu ruffen wirt,
Der Gott Abraham vnd Jsaac vnd Jacob, der Gott vnser veter, hat seyn kind Jhesum verkleret, wilchen yhr vbirantwort vnd verleugnet habt fur dem angesicht Pilati, da der selb vrteylet yhn los zu lassen,
wilcher mus den hymel eynnehmen, bis auff die zeytt, da erwidder bracht werde, alles, was Gott geredt hatt durch den mund aller seyner heyligen propheten, von der welt an.
vnnd es wirt geschehen, wilche seele den selben propheten nicht horen wirtt, die soll vertilget werden,
vnnd stellten sie fur sich, vnnd fragten sie, Aus wilcher gewallt odder ynn wilchem namen habt yhr das than?
So wir heutte werden gerichtet vbir diser wolthatt, an dem krancken menschen, durch wilche er ist gesund worden,
so sey euch vnd allem volck von Jsrael kund gethan, das ynn dem namen Jhesu Christi von Nazareth, wilchen yhr gecreutzigt habt, den Gott von den todten aufferweckt hat, stehet diser alhie fur euch gesund,
denn der mensch war vbir viertzig iar allt, an wilchem dis zeychen der gesundheyt geschehen war.
Ynn der warheyt, sie haben sich versamlet vbir deyn kind Jhesu, wilchen du gesalbet hast, Herodes vnd Pontius Pilatus mit den heyden vnnd volck von Jsrael,
Der Gott vnser veter hatt Jhesum aufferweckt, wilchen yhr erwurget habt, vnd auff das holtz gehangen,
vnnd wyr sind seyne tzeugen vbir dise wort, vnd der heylige geyst, wilchen Got geben hat, denen, die yhm gehorchen,
drumb yhr lieben bruder besehet vnter euch sieben menner die da berumpt sind, das sie voll heyliges geysts vnd weyßheyt sind, wilche wyr bestellen mugen zu dißer noddurfft,
vnnd sie vermochten nit widdertzustehen der weyßheyt vnd dem geyst, aus wilchem er redet,
Disen Mosen, wilchen sie verleugneten vnd sprachen, wer hatt dich zum vbirster vnd richter gesetzt? den sandte Gott zu eynem vbirsten vnd erloser durch die hand des Engells, der yhm erscheyn ym pusch,
wilchem nicht wollten gehorsam werden ewre veter, sondern stiessen yhn von sich vnd wandten sich vmb mit yhren hertzen gen Egypten,
wilche vnser veter auch annahmen, vnd brachten sie mit Josue ynn das land, das die heyden ynne hatten, wilche Gott aus sties fur dem angesicht vnser veter, bis zur zeyt Dauid,
wilchen propheten haben ewre veter nit verfolget? vnd sie todten, die do zuuor verkundigeten die zukunfft des gerechten, wilchs yhr nu verrheter vnd morder worden seyt,
wilche da sie hynab kamen, betten sie vbir sie, das sie den heyligen geyst empfiengen,
vnd er stund auff vnd gieng hyn, vnnd sihe, eyn man aus morenland, eyn verschnitener vnd geweldiger der konigyn Kandakes ynn Morenland, wilcher war vbir alle yhre schetz kamer, der war komen gen Jerusalem antzu beten,
Da antwort der verschnytten vnd sprach, ich bitt dich, von wilchem redet der prophet solchs? von yhm selber odder von yemand anders?
Petrus aber stund auff vnnd kam mit yhn, vnnd als er dar kamen ware, fureten sie yhn hynauff auff den soller, vnnd tratten vmb yhn allerley wittwen, weyneten vnd zeygeten yhm die roke vnnd kleyder, wilche Dorcas machte, weyll sie bey yhn war,
wilcher ist zur herberge bey eynem gerber Simon, des haus am meer ligt, der wirt dyr sagen, was du thun sollt,
so sende nu gen Joppen, vnd las her ruffen eynen Simon, mit dem zu namen Petrus, wilcher ist zur herberg ynn dem haus des gerbers Simon, an dem meer, der wirt dyr, wenn er kompt, sagen,
Yhr wisset wol von der predigt, die Gott zu den kindern Jsrael gesand hat vnnd verkundigen lassen den friden, durch Jheson Christon (wilcher ist eyn herre vber alles)
wilcher, da er hyn komen war, vnd sahe die gnade Gottis, wart er fro, vnd ermanet sie alle, das sie von hertzen fursetzten an dem herren zu bleyben
vnd eyner vnter yhn mit namen Agabus stund auff, vnd deutet durch den geyst eyn grosse theurung, die da komen sollt vbir den gantzen kreys der erden, wilche geschach vnter dem keyser Claudio,
Sie giengen aber durch die erste vnd ander hutt, vnd kamen zu der eysern thur, wilche zur stad furet, die that sich yhn von yhr selber auff, vnd tratten hynaus vnd giengen hyn eyne gassen lang, vnd also bald kam der Engel von yhm.
vnd da er den selben absetzt, richtet er auff vbir sie Dauid zum konige, von wilchem er zeugete, Jch hab funden Dauid den son Jesse, nach meynem hertzen, der soll thun allen meynen willen.
denn die zu Jerusalem wonen, vnd yhre vbirsten, die weyl sie yhn nit erkenneten, noch die stymmen der propheten (wilche auff alle Sabbather gelesen werden) haben sie die mit yhrem vrteylen erfullet,
vnd er ist erschynen viel tage lang, denen, die mit yhm hynauff von Gallilea gen Jerusalem gangen waren, wilche sind seyne zeugen an das volck.
So hatten sie nu yhr wesen daselbs eyn lange zeyt, handelten freydig ynn dem herrn, wilcher betzeugete das wort seyner gnade, vnd lies zeychen vnd wunder geschehen durch yhre hende,
vnd sprachen, yhr menner, was macht yhr da? wyr sind auch menschen, euch gleychbertig, vnd predigen euch das Euangelion, zu bekeren von disen vnnutzen zu dem lebendigen Gott, wilcher gemacht hat hymel vnd erden vnd das meer, vnd alles was drynnen ist,
Da nu viel fragens sich erhub, stund Petrus auff vnnd sprach zu yhn, Yhr menner lieben bruder, yhr wisset, das Got ynn vorigen tagen, vnter vns erwelet hat meynen mund, durch wilchen die heyden horeten das wortt des Euangelion,
auff das was vbirig ist von menschen, nach dem hern frage, datzu alle heyden, vbir wilchen meyn name angeruffen ist, spricht Got, der das alles thut,
Vnnd es daucht gut die Apostel vnnd Eltisten sampt der gantzen gemeyne, aus yhn menner welen vnnd senden gen Antiochian mitt Paulo vnd Barnaba, nemlich, Judan mit dem zunamen Barsabas, vnd Silan, wilche menner furgenger waren vnter den brudern,
Die weyl wyr gehort haben, das ettliche von den vnsern sind außgangen, vnd haben euch mit worten yrre gemacht vnd ewre seelen bekumert, vnd sagen yhr sollt euch beschneyden lassen vnnd hallten das gesetz, wilchen wir nichts befolhen haben,
wilche menschen yhre seelen geben haben fur den namen vnsers hern Jhesu Christi,
so haben wyr gesand Judan vnd Silan, wilche auch mit wortten dasselbe verkundigen werden,
das yhr euch enthalltet vom gotzenopffer vnd vom blutt vnd vom erstickten vnd von hurerey, von wilchen, so yhr euch enthalltet, thut yhr recht, Gehabt euch wol.
Nach ettlichen tagen aber, sprach Paulus zu Barnaban, las vns widderumb ziehen vnd vnsere brudere besehen durch alle stedte, ynn wilchen wyr das wortt des herrn verkundigt haben, wie sie sich halten,
Als sie aber durch die stedt zogen, vberantworten sie yhn zuhallten den satz, wilcher von den Apostel vnd Elltisten zu Jerusalem beschlossen ware,
vnd von dannen gen Philippis, wilche ist die hewbtstadt des lands Macedonia, vnd eyne freye stad. Wyr hatten aber ynn diser stad vnser wesen ettliche tage,
Vnnd eyn andechtig weyb mit namen, Lydia, eyn purpurkremeryn aus der stad der Thyatirer, horete zu, wilcher that der herr das hertz auff, das sie drauff acht hatte, was von Paulo geredt ward,
vnnd verkundigen eyne weyse, wilche vns nicht zympt antzunehmen, noch zu thun, weyl wyr Romisch sind,
darumb, das er eyn tag gesetzt hatt, auff wilchem er richten will, den kreyß des erdboden, mit gerechtickeyt, durch eynen man, ynn wilchem ers beschlossen hatt, vnd yderman fur helt den glawben, nach dem er yhn hat von den todten aufferweckt.
Ettlich menner aber hiengen yhm an vnd wurden glewbig, vnter wilchen war Dionysius eyner aus dem radt, vnd eyn weyb, mit namen, Damaris, vnd andere mit yhn.
vnnd fand eynen Juden, mit namen Aquila, der gepurt aus Ponto, wilcher war newlich aus welschem land komen, vnnd seyn weyb Priscilla, darumb, das der Keyser Claudius befolhen hatte, allen Juden zu weychen aus Rom,
vnd yhr sehet vnnd horet, das nicht alleyn zu Epheso, sondern, auch fast ynn gantz Asia diser Paulus viel volcks abfellig macht, mit seynem vbir reden, vnd spricht, Es sind nicht gotter, wilche von henden gemacht sind,
Aber es wil nit allein vnserm handel dahyn geratten, das er nichts gellte, sondern auch der tempel der grossen Diana wirt fur nichts geachtet, vnd wirt datzu yhre maiestet vntergehen, wilcher doch gantz Asia vnd der wellt kreys Gotts dienst ertzeyget.
Da aber der Cantzeler das volck gestillet hatte, sprach er, yhr menner von Epheso, wilcher mensch ist, der nit wisse das die stad Ephesos sey eyn pflegeryn der grossen Gottin Diana, vnnd des hymelischen bilds?
Vnnd nu sehet, ich weys, das yhr meyn angesicht nicht mehr sehen werdet, alle die, durch wilche ich zogen bynn vnd prediget habe das reych Gottis,
So habt nu acht auff euch selbs vnd auff die gantzen herdt, vnter wilche euch der heylige geyst gesetzt hat zu Bisschoffen, zu weyden die gemeyne Gottis, wilche er durch seyn eygen blutt erworben hatt,
wie myr auch der hohe priester, vnd der gantz hauff der Eltisten zeugnis gibt, von wilchen ich brieffe nam an die bruder, vnd reyßet gen Damascon, das ich die da selbs waren, gepunden furete gen Jerusalem, das sie gepeyniget wurden.
hies yhn der hewbtman ynn das heerlager furen, vnnd sagt, das man yhn steuppen vnd ersuchen sollt, das er erkennete, vmb wilcher vrsach willen, sie also vbir yhn rieffen,
Da der landpfleger den brieff las, fraget er aus wilchem land er were, vnd da er erkundet, das er aus Cilician were, sprach er,
der auch versucht hat den tempel zu entweyhen, wilchen wyr auch griffen, vnd wollten yhn gericht haben nach vnserm gesetz,
vnd hies seyne verkleger zu dyr komen, von wilchem du kanst, so du es erforschen wilt, dich des alles erkundigen, vmb was wyr yhn verklagen,
vnd habe die hoffnung zu Gott, auff wilche auch sie selbs warten, nemlich, das zukunfftig sey die aufferstehung der todten, beyde der gerechten vnd vngerechten,
Das waren aber etlich Juden aus Asia, wilche sollten hie seyn fur dyr, vnd mich verklagen, so sie etwas zu myr hetten,
wilche nu vnter euch (sprach er) kunden, die last mit hynab zihen, vnd den man verklagen, so etwas an yhm ist.
Da der selb aber dar kam, tratten vmbher die Juden die von Jerusalem erab komen waren, vnd brachten auff viel vnnd schwere vrsach, wilche sie nicht mochten beweysen,
Wilchen ich antworttet, Es ist der Romer weyße, nit das eyn mensch ergeben werde vmbtzubringen, ehe denn der verklagete habe seyne verkleger gegenwertig, vnd rawm empfahe, sich der anklage zuuerantworten,
von wilchem, da die verkleger auff tratten, brachten sie der vrsachen keyne auff, der ich mich versahe,
sie hatten aber ettlich fragen wider yhn, von yhrem aberglawben, vnnd von eynem verstorbenen Jhesu, wilchen Paulus sagete er lebete,
vnd Festus sprach, Agrippa lieber konig, vnnd alle yhre menner, die yhr mit vns hie seyt, Da sehet yhr den, vmb wilchen mich die gantze menge der Juden anlanget hat, beyde zu Jerusalem vnd auch hie, vnd schreyen, Er solle nicht lenger leben,
zu wilcher hoffen zu komen die zwelff geschlecht der vnsern, mit Gotts dienst tag vnd nacht emsiglich, Diser hoffnung halb werd ich, lieber konig Agrippa, von den Juden beschuldiget,
Vber wilchem, da ich auch gen Damascon reyßet, mit macht vnd laube von den hohen priestern,
vnd will dich erredten von dem volck vnd von den heyden, vnter wilche ich dich itzt sende,
denn der konig weys solchs woll, zu wilchem ich freydig rede, Denn ich acht, yhm sey der keynis nicht verporgen, denn solchs ist nicht ym winckel geschehen,
Da aber die leuttlin sahen das thier an seyner hand hangen, sprachen sie vnternander, diser mensch mus eyn morder seyn, wilchen die rache nicht leben lest, ob er gleych dem meer entgangen ist,
wilche, da sie mich verhort hatten, wollten sie mich los geben, die weyll keyn vrsach des tods an myr war,
Vnd da sie yhm eynen tag bestympten, kamen viel zu yhm ynn die herberge, wilchen er ausleget vnnd betzeugete das reych Gottis, vnnd vberredet sie von Jhesu, aus dem gesetz Mosi vnd aus den Propheten, von frue morgen an bis an den abent,